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Die Stalinallee in Berlin
von Kaija Voss
28 Seiten, Broschüre, 2005
Der historische Ort Band 56, 2.60 €
Bestell-Nr. 01056
In Ostberlin sollte also eine Straße mit prächtiger Architektur, mit Säulen und Pilastern, Arkaden und Kolonnaden, Friesen und Gesimsen, Türmen und Wandelgängen, dekoriert mit Platten aus Meißner Porzellan, entstehen. Die Grundrisse der Wohnungen waren großzügig, die Gestaltung der Fassaden reich an baulichen Details. Dem gutbürgerlichen Wohnstil, gegen den die DDR offiziell zum Kampf angetreten war, näherte man sich damit zunächst einmal an.
Immerhin schwärmte noch Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts der italienische Architekt Aldo Rossi von der Stalinallee, sie sei „Die letzte große Straße Europas.“Was die Gran Via für Madrid und die Champs Elysées für Paris sind, war im alten Berlin die Straße ‚Unter den Linden‘. Nun sollte die Stalinallee zur zentralen Achse der „Hauptstadt der DDR“ werden.
Trotz der Bezeichnung „Allee“ darf man im übrigen keine Allee im Sinne der für das Land Brandenburg typischen, regelmäßig von Bäumen gesäumten Straßen erwarten. Monumental waren und sind schon ihre Abmessungen: Die Straßenbreite beträgt im Abschnitt zwischen Strausberger Platz und Samariterstraße 75 Meter.