Raimund Hertzsch: Schloss Glienicke

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Die wechselhafte Geschichte Klein-Glienickes beginnt bereits vor ĂĽber 600 Jahren. Im „Landbuch“ Kaiser Karls IV. findet sich unter der Jahreszahl 1375 die erste urkundliche Erwähnung des Dörfchens. Es ist dort ausdrĂĽcklich von einem wendischen Dorf die Rede. Auch der Name beweist die ursprĂĽnglich slawische Besiedlung: Er leitet sich vom wendischen Wort fĂĽr „Lehmort“ oder „Lehmfeld“ ab. Tatsächlich gab es auf dem Gelände Lehm- und Tongruben, und noch im letzten Jahrhundert wurden hier Ziegeln gebrannt.

Doch erst im 17. Jahrhundert erlangte Klein-Glienicke eine zunächst freilich geringe Bedeutung. Der „GroĂźe KurfĂĽrst“ Friedrich Wilhelm (1620-1688) weilte besonders gern in seiner zweiten Residenz Potsdam. Um von hier aus zur besonders wildreichen „Glynckschen Heyde“ zu gelangen, lieĂź der leidenschaftliche Jäger um 1660 eine BrĂĽcke ĂĽber die Havel bauen, die erste Glienicker BrĂĽcke. Wenig später schon fĂĽhrte durch Klein-Glienicke die HauptverbindungsstraĂźe zwischen den beiden Residenzen Berlin und Potsdam. Nun genoĂź das bisher unbedeutende abgelegene Dörfchen zunehmend das Interesse der Landesherren.

28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.

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