Versand
Wir liefern nach Deutschland und in viele Länder Europas
Rücksendung
Innerhalb der gesetzlich vorgesehenen Fristen können Sie Ihre Ware zurückschicken.
Fragen?
Fragen gerne per Email an: home@kai-homilius-verlag.de
Die Ost-West-Achse Berlins, die Straße Unter den Linden, mit ihrer Verlängerung, der Liebknechtstraße, traf am Alexanderplatz auf eine nach Südosten abknickende Magistrale: Die Stalinallee, spätere Karl-Marx-Allee. Sie führt vom östlichen Stadtzentrum bis nach Berlin-Friedrichsfelde.
Die neu zu errichtende Prachtstraße sollte den politischen Neuanfang im Osten Deutschlands eindrucksvoll darstellen, und Gegner, Zweifler und Kritiker von dessen wirtschaftlicher Stärke überzeugen. Die ersten Schritte dazu erfolgten im Dezember 1949, zum 70. Geburtstag J.W. Stalins: Der Straßenzug Große Frankfurter Allee / Frankfurter Allee wurde in Stalinallee umbenannt. Parallel dazu legte man den Grundstein für die sogenannte „Wohnzelle Friedrichshain“, das Modell einer aufgelockerten, durchgrünten Stadtlandschaft.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Kaija Voss: Die Stalinallee in Berlin
Wir liefern nach Deutschland und in viele Länder Europas
Innerhalb der gesetzlich vorgesehenen Fristen können Sie Ihre Ware zurückschicken.
Fragen gerne per Email an: home@kai-homilius-verlag.de
Kaija Voss: Die Stalinallee in Berlin
2,60 €
Nach dem Abbruch der Berliner Festungsanlagen bekam die Stadt ab 1761 eine neue Abriegelung gegen die umgebende Landschaft, die Zoll- oder Akzisemauer. Die Berliner Akzisemauer, von der sich im Stadtgebiet noch wenige Spuren finden lassen, hatte keinerlei Befestigungsfunktion mehr, sie diente lediglich als Zollgrenze. An den Toren wurde der Zoll, die „Akzise“, erhoben. Deshalb gab es neben dem eigentlichen Torbau immer auch noch Nebengebäude für den Steuereinnehmer und für die Wache, die in Preußen, daß ständig mit dem Problem der fahnenflüchtigen Soldaten zu kämpfen hatte, besonders wichtig war.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Seit ihrer umfassenden Sanierung und Restaurierung in den Jahren 1995/96 gehören die Hackeschen Höfe wieder zu den architektonischen Glanzlichtern in der historischen Mitte Berlins und bieten darüber hinaus mit zahlreichen kulturellen Einrichtungen wie der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Varieté Chamäleon, dem Hackeschen Hoftheater, dem magischen Wissenschaftskabinett Curiosum, dem Filmtheater Hackesche Höfe, mit Aedes East, dem Internationalen Forum für zeitgenössische Architektur, mit den Kunstgalerien Leo Coppi und Inga Kondeyne/Seitz & Partner oder mit dem Sophienclub ein vielfältiges Angebot, das in der bunten Kulturszene der Bundeshauptstadt eigene Akzente zu setzen weiß. Vorrangig inhabergeführte Firmen und Geschäfte, deren Produkte hier erdacht, hergestellt oder veredelt werden, darunter eine Druckerei, eine Bilderrahmenwerkstatt, Design- und Modewerkstätten, eine Fahrradstation, eine Kunstbuchhandlung sowie Cafés und Restaurants ergänzen die Vielfalt in den Höfen, in denen auch und vor allem gewohnt wird.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Am Ende des Dreißigjährigen Krieges war die Mark Brandenburg schwer getroffen. Viele Dörfer und Städte waren zerstört und menschenleer, mehr als die Hälfte der Bevölkerung war den Kriegsgreueln zum Opfer gefallen. Als im Jahr 1640 der Prinz Friedrich Wilhelm von Hohenzollern sein Erbe als Kurfürst von Brandenburg antrat, war nicht nur sein sein Land verarmt, sondern auch seine Hauptstadt weitgehend vom Krieg gezeichnet. Am Ende seines Lebens (1788) hatte sich die Situation grundlegend geändert: die “märkische Streusandbüchse” hatte einen enormen wirtschaftlichen Aufstieg erlebt und ihre Hauptstadt war eine prachtvolle Residenzstadt mit einer der modernsten Befestigungsanlagen ihrer Zeit. Wohl deshalb, und weniger wegen seines Schlachtenruhms von Fehrbellin und Neukamp, ging er als der “Große Kurfürst” in die Geschichte ein.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
An einer der belebtesten Straßen Berlins gelegen, findet man den Berliner Kunsthof unweit der Neuen Synagoge, in der Oranienburger Str. 27. Der Kunsthof ist, was der Name sagt: Hier leben und arbeiten Künstler.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Kaum ein Ort in Berlin hat einen so preußischen Namen wie der Gendarmenmarkt. Gleich denkt man an blitzblaue Uniformen, blinkende Schnallen und schnurgerades Aufmarschieren, wenn man den Namen nur hört. Doch auf dem Platz ist von Gendarmen keine Spur. Müßig scheint er sich in seiner ganzen Schönheit in der Sonne zu räkeln, dicht belebt ist er nur in den Sommernächten, in denen vor dem Schauspielhaus die Freiluftbühne aufgeschlagen ist und das Open-Air-Festival stattfindet.
Um die Mittagszeit verirren sich einige elegant gekleidete Banker und Anwälte aus der nahen Friedrichstraße hierher und verzehren den mitgebrachten Imbiß auf den Steinbänken. In den Stühlen der Cafés, die den Platz umgeben, lümmeln einzelne Touristen, und die Kinder laufen den Tauben hinterher. Aber der Platz hieß nicht immer Gendarmenmarkt.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Wie Killerspiele unsere Jugend manipulieren
Killerspiele und andere Formen von Mediengewalt machen unsere Kinder aggressiver. Ihre Fähigkeit zu Mitgefühl, Solidarität und ihre Friedensfähigkeit leiden. Wem das Töten im Computer nicht ausreicht, greift zu echten Waffen und zieht in den Krieg – gegen Mitschüler und Lehrer zuerst.
Warum werden Killerspiele trotz dieser Fakten immer wieder verharmlost? Tatsache ist, dass viele Medien-Konzerne Teil des militärisch-industriellen Komplexes sind. Sie verherrlichen den Krieg, betreiben Geschichtsfälschung, hetzen unsere Jugend gegen „Schurkenstaaten“ und „Feinde“ auf – und erzielen Milliardengewinne.
Dieses Buch zeigt auf, wie Sie als Eltern und Erzieher ihre Kinder gegen die mediale Manipulation immunisieren können. Wertevermittlung in Familie und Schule ist notwendig – und möglich!
120 Seiten, broschiert
Ein abgeschossenes Flugzeug über der Ukraine, 298 Leichen. Bilder des Grauens. Und chaotische Verhältnisse bei der Aufklärung: Es sollte mehr als ein Jahr dauern, bis der Untersuchungsbericht vorliegt – wichtige Daten des Flugschreibers sind bis heute geheim.
Eine kriminalistische Spurensuche eines Falls, der selbst ein Krimi sein könnte und Russland schließlich in die Embargofalle lockte. Ein Embargo, was bis heute andauert.
200 S., Softcover
Für die einen waren sie Täter, weil Verräter, für die anderen Opfer, weil sie die DDR nicht auf anderem Wege verlassen konnten. Es geht um Fahnenflüchtige auf See. Ingo Pfeiffer, Fregattenkapitän bei Volks- und Bundesmarine, deckt erstmals die Rolle des MfS (Stasi) in den Seestreitkräften der DDR auf.
Ein weitgehend unbekanntes und düsteres Kapitel der Marinegeschichte der DDR. Die Vorgänge reflektieren Episoden deutscher Teilungsgeschichte und militärischer Konfrontation von Ost und West in der Ostsee. Die Fluchtversuche junger Soldaten offenbaren die Dramatik zwischen persönlicher Hoffnung und der Furcht vor Strafverfolgung. Gesteigert wurde diese, wenn Fahnenflüchtige nicht vor Waffengewalt zurückschreckten und damit das Leben ihrer Kameraden auf See riskierten.
Eingeordnet in die konkrete Zeitgeschichte stellt der Autor so überwiegend tragisch verlaufende Ereignisse und Menschenschicksale zur Diskussion.
200 Seiten, broschiert, illustriert
Die verheimlichte Massenvernichtungswaffe
„Ein Verbrechen gegen Gott und die Menschheit“ nennt der US-amerikanische Friedens-forscher Doug Westerman den Einsatz von Uranmunition.
Seit dem Golfkrieg 1991 nutzt die US-Army unter stillschweigender Duldung der NATO-Verbündeten urangehärtete Bomben und Granaten. Eine Studie der britischen Atomenergiebehörde aus dem Jahr 1992 besagt, dass beim Einsatz von 40 Tonnen dieser Munition bis zu 500.000 Todesopfer im Irak durch radioaktive Verseuchung zu erwarten sind. Im Krieg 1991 wurden aber allein 320 Tonnen eingesetzt. Wie furchtbar mögen die Folgen der Uran-Waffen in Bosnien (1995), in Jugoslawien (1999) und im zweiten Irak-Krieg (2003) sein? Es gibt alarmierende Hinweise, dass vor allem in Afghanistan (von 2001 bis heute) und im israelischen Krieg gegen den Libanon (2006) auch mit höher angereicherten Sprengsätzen experimentiert wurde – mit der Zivilbevölkerung als Versuchskaninchen.
112 Seiten, broschiert
Bei Jubiläen und anderen festlichen Anlässen erlebt es die Welt jedes Mal von Neuem: Die NATO wird als Hort des Friedens gepriesen und ehedem als Bollwerk gegen den sowjetischen Expansionismus. Das Lob des tschechoslowakischen Präsidenten Václav Havel – ein früherer Bürgerrechtler – anlässlich eines Besuches der NATO am 21. März 1991 könnte als Beispiel gelten: „Das Nordatlantische Bündnis ist und bleibt nach dem Willen der demokratisch gewählten Regierungen seiner Mitgliedsstaaten eine durch und durch demokratische Verteidigungsgemeinschaft, die wesentlich dazu beigetragen hat, dass dieser Kontinent seit fast einem halben Jahrhundert von Krieg verschont geblieben ist“.
Diese Chronik – in zwei Bänden – ist als Nachschlagewerk konzipiert und führt dem Leser auch vor Augen, welche Konzepte und Doktrin in der jeweiligen politischen Situation entworfen wurden.
676 S., gebunden
Der Autor Jan von Flocken über sein Buch: „Es ist das beste, was ich bisher geschrieben habe…“
Der Leser wird zurück versetzt in das Frankreich im späten Mittelalter. Anhand eines Fluchs zeigt Flocken das Aussterben einer Herrscherdynastie. Dass dabei die spannende und tragische Geschichte der Tempelritter erzählt wird, gehört zum Kern des vorliegenden Werkes. Wer in die Geschichtsbücher schaut, wird feststellen, dass der Roman auf wahren Begebenheiten beruhen könnte. Fiktion verschmilzt hier mit der Wirklichkeit.
264 Seiten, Hardcover
Im Stile der großen Lesebücher liefert Dacic eine beeindruckende Momentaufnahme des Deutschlands der 90er Jahre. Debattiert wird um Krieg in Jugoslawien, Sinn und Unsinn humanitärer Interventionen und natürlich: Demokratie und Menschenrechte. Es gab viele Sieger auf westlicher und östlicher Seite: Nato, USA, Deutschland, Kosovo-Albaner, Kroaten, Slowenen usw. Nur der Verlierer stand von vornherein fest: die Serben.
Der Autor
Dr. med. Živojin Dacic, geb. 1931 in Niš, Serbien, studierte Medizin in Serbien und Deutschland, wo er seit 1955 ansässig ist. Bis zu seiner Pensionierung war er als Arzt tätig, lebt heute in Tübingen.
424 S., Softcover
Sonderweg eines unverbesserlichen Volkes?
Immer wenn Fußball-WM oder -EM stattfinden, werden tausende deutscher Fahnen geschwenkt. Schnell werden die Rufer in der Wüste laut, die mit Grass rufen: „Deutschland denken heißt Auschwitz denken” und vor einem neuen Nationalismus warnen.
Domenico Losurdo, als italienischer Philosoph und Marxist eher unverdächtig, ist der dahinter stehenden Frage nachgegangen: „Ist Deutschland ein unverbesserliches Volk?“ Wer nur in Grass’scher Diktion denkt, ignoriert, dass in Geschichte und Gegenwart der Deutschen mächtige fortschrittliche Strömungen zu finden sind. Der verdrängt, dass der Faschismus keineswegs eine exklusiv deutsche Erscheinung war und ist und dass das Dritte Reich keineswegs nur deutsche Wurzeln hat.
Denn eines ist ganz wichtig zu wissen: Der Knüppel vom „deutschen Sonderweg” dient dazu, die Bundesrepublik in einer Vasallenrolle gegenüber den USA zu halten.
112 Seiten, broschiert
«Unsere Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das in unser Klima paßt» Friedrich II., König von Preußen und gelernter Bierbrauer.
240 Seiten, broschiert, viele Abbildungen
Ein heimtückischer Überfall der Japaner auf die Inselfestung Pearl Harbor kostet am 7. Dezember 1941 mehr als 3.500 amerikanische Soldaten das Leben.
Hätte diese Katastrophe verhindert werden können?
Zumindest kippte nach diesem Ereignis die Kriegsstimmung in den USA. Versprach der US-amerikanische Präsident Roosevelt bei seiner Wiederwahl noch, sich aus dem Großen Krieg in Europa herauszuhalten, so erklärten die USA am 8. Dezember Japan den Krieg, Deutschland und Italien nur wenig später.
200 Seiten, gebunden, Pocket-Format (19 x 12)
Der einstige Schinkelbau kündet auch heute noch von der Genialität seines Schöpfers. Mitten in den Wäldern unweit von Binz, immer ein lohnendes Ziel bei Wanderungen auf Rügen, hoch im Norden Ostdeutschlands.
20 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Dass der Mord an US-Präsident Abraham Lincoln 1865 keine Rache für die Niederlage der Südstaatler im Bürgerkrieg war, ist bisher sehr spärlich thematisiert worden. Ein großes Tabu muss dafür gebrochen werden.
Nicht zuletzt die unsägliche Diskussion über Edward Lee hat gezeigt, dass bis heute die Südstaatler als rückständig und rückwärts gewandt gelten. Die Nordstaatler dagegen seien die Zukunft der damaligen Zeit. Dass von Flocken eine der größten Politverschwörungen damaliger Zeit aufdeckt und dies in leicht lesbarer Form als Tatsachenreport dem geneigten Leser mitteilt, ist sein unschätzbarer Verdienst.
160 Seiten, gebunden, Pocket-Format (19 x 12)