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SchauplÀtze und Ereignisse
Berlin, Checkpoint Charlie, 26. Oktober 1961: Nachdem am Vortage M-48 Panzer der US-StreitkrĂ€fte in der westlichen FriedrichstraĂe am Checkpoint Charlie aufgefahren waren, rollen nun von östlicher Seite zehn sowjetische T-54 Panzer heran. Beide Seiten haben scharf aufmunitioniert. Die Welt steht vor einem nĂ€chsten Krieg, der Kalte Krieg droht zu einem heiĂen zu werden. Wenige Tage spĂ€ter ziehen die Panzer wieder ab, vorausgegangen waren hektische diplomatische BemĂŒhungen. Einen Krieg um Berlin will keine der beiden WeltmĂ€chte fĂŒhrenâŠ
Berlin, GrenzĂŒbergang Bornholmer StraĂe, 9. November 1989, 22:30 Uhr: Oberstleutnant Harald JĂ€ger ruft seinen Chef an: âEs ist nicht mehr zu halten. Wir mĂŒssen die GrenzĂŒbergangsstelle aufmachen. Ich stelle die Kontrollen ein und lasse die Leute raus.â Die Mauer ist offen.
Berlin war ĂŒber vierzig Jahre lang der Puls und das Fieberthermometer der deutschen Teilung und mit der Mauer, die quer durch die Stadt verlief, ein Symbol des Kalten Krieges. Berlin war geteilt, die Nahtstelle zwischen Ost und West. Hier wurde spioniert und provoziert, hier wurde Macht demonstriert.
296 Seiten, broschiert, mit vielen Abb.
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14,80 €
Klaus Behling, der Autor des Buches, hat lange recherchiert und anhand der Orte die Geschichte des Kalten Krieges in Berlin aufgeschrieben. Er fĂŒhrt hin zu den damaligen SchauplĂ€tzen und Ereignissen. BERLIN IM KALTEN KRIEG â auch ein ReisefĂŒhrer durch den Kalten Krieg in Berlin.
Moskau Anfang 1989. Michail Gorbatschow will sich zum PrÀsidenten der UdSSR wÀhlen lassen. Doch die Stalinisten in der Partei leisten erheblichen Widerstand.
Um sie fĂŒr immer zu diskreditieren, lĂ€Ăt man alte GerĂŒchte untersuchen, wonach Josef Stalin 1953 keines natĂŒrlichen Todes starb, sondern von den eigenen Genossen ermordet wurde. In aller Diskretion beginnen ein Staatsanwalt und ein weiblicher Offizier ihre Ermittlungen. Sie stoĂen solange auf Granit, bis sie einem geheimnisvollen Mann begegnen.
Er kennt alle dunklen Geheimnisse des Stalin-Anschlags. Am Ende wissen die beiden Fahnder mehr, als ihnen lieb ist.
In einer fiktiven Rahmenhandlung werden 70 Jahre Sowjetherrschaft nebst ihren finsteren Intrigen, blutigen Komplotten und tödlichen AffĂ€ren basierend auf Tatsachen spannend zusammengefĂŒgt.
181 Seiten, gebunden, Pocket-Format (19 x 12)
Die verheimlichte Massenvernichtungswaffe
âEin Verbrechen gegen Gott und die Menschheitâ nennt der US-amerikanische Friedens-forscher Doug Westerman den Einsatz von Uranmunition.
Seit dem Golfkrieg 1991 nutzt die US-Army unter stillschweigender Duldung der NATO-VerbĂŒndeten urangehĂ€rtete Bomben und Granaten. Eine Studie der britischen Atomenergiebehörde aus dem Jahr 1992 besagt, dass beim Einsatz von 40 Tonnen dieser Munition bis zu 500.000 Todesopfer im Irak durch radioaktive Verseuchung zu erwarten sind. Im Krieg 1991 wurden aber allein 320 Tonnen eingesetzt. Wie furchtbar mögen die Folgen der Uran-Waffen in Bosnien (1995), in Jugoslawien (1999) und im zweiten Irak-Krieg (2003) sein? Es gibt alarmierende Hinweise, dass vor allem in Afghanistan (von 2001 bis heute) und im israelischen Krieg gegen den Libanon (2006) auch mit höher angereicherten SprengsĂ€tzen experimentiert wurde â mit der Zivilbevölkerung als Versuchskaninchen.
112 Seiten, broschiert
Ein abgeschossenes Flugzeug ĂŒber der Ukraine, 298 Leichen. Bilder des Grauens. Und chaotische VerhĂ€ltnisse bei der AufklĂ€rung: Es sollte mehr als ein Jahr dauern, bis der Untersuchungsbericht vorliegt â wichtige Daten des Flugschreibers sind bis heute geheim.
Eine kriminalistische Spurensuche eines Falls, der selbst ein Krimi sein könnte und Russland schlieĂlich in die Embargofalle lockte. Ein Embargo, was bis heute andauert.
200 S., Softcover
Dass der Mord an US-PrĂ€sident Abraham Lincoln 1865 keine Rache fĂŒr die Niederlage der SĂŒdstaatler im BĂŒrgerkrieg war, ist bisher sehr spĂ€rlich thematisiert worden. Ein groĂes Tabu muss dafĂŒr gebrochen werden.
Nicht zuletzt die unsĂ€gliche Diskussion ĂŒber Edward Lee hat gezeigt, dass bis heute die SĂŒdstaatler als rĂŒckstĂ€ndig und rĂŒckwĂ€rts gewandt gelten. Die Nordstaatler dagegen seien die Zukunft der damaligen Zeit. Dass von Flocken eine der gröĂten Politverschwörungen damaliger Zeit aufdeckt und dies in leicht lesbarer Form als Tatsachenreport dem geneigten Leser mitteilt, ist sein unschĂ€tzbarer Verdienst.
160 Seiten, gebunden, Pocket-Format (19 x 12)
Die Schweiz ist ein beliebtes Auswanderungsziel: In keinem europĂ€ischen Land leben prozentual mehr AuslĂ€nder, viele lassen sich gerne einbĂŒrgern. Immer mehr Deutsche zieht es dauerhaft in die Alpenrepublik. Warum?
Weil man gut verdient, wenig Steuern zahlt und trotzdem sozial versorgt ist. Die Eidgenossen haben sich eine menschliche Volkswirtschaft bewahrt und die AuswĂŒchse des Casino-Kapitalismus nicht mitgemacht. Als neutraler Staat hĂ€lt die Schweiz Abstand zum US- wie zum EU-Imperium und deren Kriegen. Die BĂŒrger können ĂŒber Volksabstimmungen effektiv mitentscheiden.
160 Seiten, bearbeitete und ergÀnzte Auflage
âEine sehr interessante und ĂŒberzeugende Theorie.
Wolfgang Eggert fliegt die UnglĂŒcks-777 in eine dunkle Welt
der Intrige, die tatsÀchlich existiert und von sehr bedrohlichen MÀnnern kontrolliert wird.
Wir wissen, dass diese skrupellosen Gestalten bereits vorher viele unschöne Sachen getan haben.â
Captain Ross Aimer, Vorstandsvorsitzender von Aero Consulting Experts,
Flugsicherheitsexperte auf fĂŒhrenden amerikanischen TV-Netzwerken, darunter FoxNews
200 S., broschiert
Out of stock
Von Nofretete bis Evita Peron
Ein Jahr lang hat der Autor in loser Folge in einer Kolumne bei Welt online Kurzgeschichten und Anekdoten aus der Geschichte, eben Geschichten zur Geschichte veröffentlicht. Der ĂŒberwĂ€ltigende Zuspruch zu seinen Seiten bewogen nunmehr seinen Verlag, die schönsten und interessantesten auszuwĂ€hlen und in Buchform zu veröffentlichen.
Motto
âGlaubt nicht, es sei so ganz und gar phantastisch
Dies hĂŒbsche Lied, das ich euch freundlich biete!
Hört zu: es ist halb episch und halb drastisch,
Dazwischen blĂŒht manch lyrisch zarte BlĂŒte;
Romantisch ist der Stoff, die Form ist plastisch.
Das Ganze aber kam aus dem GemĂŒte.â
Heinrich Heine: Almansor. Eine Tragödie (1821)
288 Seiten, Softcover, farblich illustriert
Robyn Rihanna Fenty, genannt Rihanna, ist DER Superstar des digitalen Zeitalters. 2005 von Jay Z mit einem musikalischen Knall auf den Markt gebracht, dominiert die Schönheit aus Barbados seither alle erdenklichen Medien. So wurde aus der sĂŒĂen 16jĂ€hrigen, die gern bauchfrei trĂ€gt, vor unserer aller Augen erst die Sexbombe, dann die Diva und schlieĂlich die Göttin. NatĂŒrlich wissen wir auch welche Drogen sie nimmt, wen sie datet und wo sie noch nicht tĂ€towiert ist. Ja, es scheint geradezu, als wĂ€ren Facebook, Twitter, YouTube & Co extra fĂŒr sie erfunden worden. Denn ob man nun will oder nicht â an Rihanna kommt keiner vorbei.
In seinem neuesten Buch erklĂ€rt Harald Harzheim das Multimedia-PhĂ€nomen, das mit 191 Millionen verkauften TontrĂ€gern und ĂŒber 150 Frisuren in 10 Jahren selbst Madonna alt(backen) aussehen lĂ€sst. Dabei nimmt der Autor das Gesamtkunstwerk Rihanna zwar komplett auseinander, aber nur zu Analysezwecken. Denn bereits im Vorwort outet er sich als Fan.
126 Seiten, broschiert
Die Realisierung einer Möglichkeit
Georg Knepler verkörperte jene Unruhe, in der Hegel den Geist am Werke sah, und jenen Optimismus, den Marx der sozialistischen Bewegung in die Wiege legte. In einem Alter, in dem normale Menschen alle Viere von sich strecken, verschrieb er sich der Aufgabe, die Anthropologie ihrer angestammten Rechtslastigkeit zu entreiĂen und einem emanzipatorischen Interesse zu erschlieĂen.
Er macht ernst mit der darwinistisch-marxistischen Einsicht in eine KontinuitĂ€t des Naturprozesses, die den Menschen voll und ganz einbegreift. Dass wir vom Affen abstammen, besser gesagt, gemeinsame Vorfahren mit den Affen haben, versteht er als Aufforderung, den Prozess der Menschwerdung gut materialistisch in der nichtmenschlichen Natur zu verankern. Das Ergebnis ist ein den strukturalistischen Natur/Kultur-Antagonismus ĂŒberwindender ânatĂŒrlicherâ Kulturbegriff: Der Mensch verwandelt sich aus einem losgelassenen, in Institutionen Halt suchenden Monstrum der Natur in ein sich emanzipierendes, durch kooperative Arbeit seine generische Konstitution entfaltendes Geschöpf der Evolution.
Ulrich Enderwitz
272 S., gebunden
Hoffnungen und EnttÀuschungen
Im Oktober 2009 wurde dem PrÀsidenten der USA der Friedensnobelpreis verliehen.
In der BegrĂŒndung heiĂt es: „Barack Obama erhĂ€lt den Friedensnobelpreis fĂŒr seinen auĂergewöhnlichen Einsatz zur StĂ€rkung der internationalen Diplomatie und der Zusammenarbeit zwischen den Völkern. Das Komitee hat besonderes Gewicht auf seine Vision und seinen Einsatz fĂŒr eine Welt ohne Atomwaffen gelegt. Obama hat als PrĂ€sident ein neues Klima in der internationalen Politik geschaffen.“
Manche sagen: Das ist zu viel der Ehre. Hier wurde der Preis an jemanden verliehen, der keinen Frieden gemacht hat. Das Sterben im Irak geht weiter, das Schlachten in Afghanistan wird intensiviert.
Sauermann untersucht das PhĂ€nomen Obama umfassend. Er sieht ihn in einem Balanceakt auf Messers Schneide: Hier die aggressivsten Fraktionen des US-Establishments, dort die Friedenssehnsucht seiner WĂ€hler. Bilanziert werden Obamas groĂe Auseinandersetzungen: die Gesundheitsreform, das Folterlager Guantanamo, der drohende Krieg gegen Iran, der Brandherd Afghanistan, die Abschaffung der Atomwaffen, das VerhĂ€ltnis zu Russland.
Dieses Buch erscheint zur rechten Zeit.
112 S., broschiert
Sonderweg eines unverbesserlichen Volkes?
Immer wenn FuĂball-WM oder -EM stattfinden, werden tausende deutscher Fahnen geschwenkt. Schnell werden die Rufer in der WĂŒste laut, die mit Grass rufen: âDeutschland denken heiĂt Auschwitz denkenâ und vor einem neuen Nationalismus warnen.
Domenico Losurdo, als italienischer Philosoph und Marxist eher unverdĂ€chtig, ist der dahinter stehenden Frage nachgegangen: âIst Deutschland ein unverbesserliches Volk?â Wer nur in Grassâscher Diktion denkt, ignoriert, dass in Geschichte und Gegenwart der Deutschen mĂ€chtige fortschrittliche Strömungen zu finden sind. Der verdrĂ€ngt, dass der Faschismus keineswegs eine exklusiv deutsche Erscheinung war und ist und dass das Dritte Reich keineswegs nur deutsche Wurzeln hat.
Denn eines ist ganz wichtig zu wissen: Der KnĂŒppel vom âdeutschen Sonderwegâ dient dazu, die Bundesrepublik in einer Vasallenrolle gegenĂŒber den USA zu halten.
112 Seiten, broschiert
Die Zinslast erdrosselt unsere Wirtschaft: Allein im Jahr 2010 mussten Bund, LĂ€nder und Kommunen rund 63,2 Milliarden Euro an Zinsen zahlen. Wie lange soll das noch so weitergehen?
Andreas Rieger zeigt in einem groĂen historischen und philosophischen Wurf auf, warum in allen Religionen das Verbot des Zinses festgeschrieben wurde. Im Zuge der Entwicklung des Bankwesens wurde dieses Dogma jedoch bei Juden und Christen seit dem Mittelalter Zug um Zug beseitigt. Vor allem fromme Moslems halten aber – gegen die Bankiers und âModernisiererâ in den islamischen Staaten – an den alten Vorschriften fest. In ihrem Glauben ist Zinsnehmen ebenso verboten wie Papiergeld und Spekulation. Mag darin auch ein Grund zu finden sein, dass âderâ Islam in Zeiten des entfesselten Finanzkapitalismus zu einem neuen Feindbild aufgebaut wird?
Dieses Buch kritisiert nicht nur, sondern zeigt auch Alternativen. Vom Chiemgau bis ins malaysische Kelantan suchen Pioniere nach einem Ausweg aus dem Zinssystem, gehen zur goldgedeckten WĂ€hrung zurĂŒck und probieren regionales Geld aus.
120 Seiten, broschiert
Nato am Wendepunkt
â⊠dass Hörstels âFriedensplanâ nichts anderes ist als ein Propagandacoup der TalibanâŠâ Frankfurter Allgemeine Zeitung
âDieser Friedensplan fĂŒr Afghanistan verdient alle Beachtung.â Egon Bahr
âHörstel hat sich bei seiner Arbeit niemals fĂŒr irgend jemand einspannen lassen, hat darĂŒber berichtet und geschrieben, was er wirklich erfahren hat und hat sich den Menschen im Land so genĂ€hert, dass sie ihn als ehrlichen Vermittler und sogar Freund akzeptieren und achten.â Zeitfragen
128 Seiten, broschiert
Die Ideologie von der humanitĂ€ren Intervention als Rechtfertigung fĂŒr Kriege
Vereinfacht kann man sagen, dass die neue Linke die Tendenz hatte, zwischen zwei Haltungen zu schwanken, wenn sie mit der westlichen Interventionspolitik konfrontiert wurde: – zwischen einer Haltung, die ich humanitĂ€ren Imperialismus nenne und die der Idee viel zu viel Wert beimisst, dass unsere âuniversellen Werteâ uns das Recht gĂ€ben und sogar die Pflicht auferlegten, anderswo zu intervenieren, und deren AnhĂ€nger den imperialen Kriegen schwachen oder gar keinen Widerstand entgegensetzen. Die Kritik an diesem Ideenkomplex ist hier unser Thema. – Und zwischen kulturellem Relativismus, d.h. der Idee, dass es keine moralische Position gebe, die universell gelte und in deren Namen man objektiv andere Gesellschaften und Kulturen (oder unsere eigenen) beurteilen könne. Die zweite Position fĂŒhrt zum prinzipiellen Widerstand gegen Kriege, aber sie scheint mir schwer zu verteidigen; allerdings ist es nicht das Ziel meines Buches, sie zu kritisieren, sondern ich will eine dritte Position skizzieren, die gegen Interventionen ist, die aber gleichzeitig die Ziele, die die Interventionen zu verfolgen behaupten, als wĂŒnschenswert akzeptiert. Die Linke muss erst einmal ihre eigenen Ideen klar darstellen und dann muss sie versuchen den ĂŒbrigen Teilen unserer Gesellschaften zu erklĂ€ren, dass wir uns dem unvermeidlichen Verlust der Vorherrschaft anpassen mĂŒssen. Aber das, was ich hier humanitĂ€ren Imperialismus nenne, ist ein Haupthindernis fĂŒr dieses Unternehmen.
224 S., broschiert
Die spezifische Sicht der meisten Autoren dieses Bandes auf die neueren Kriege und ihre gesellschaftlichen Bedingtheit verrÀt schon der Titel.
Unter den vielfĂ€ltigen Kriegen, die in der letzten Zeit stattgefunden haben, werden jene einer nĂ€heren Betrachtung unterzogen, die wir fĂŒr charakteristisch halten, weil sie uns als bestimmend fĂŒr das Kriegsgeschehen in der neu entstehenden Weltordnung erscheinen: Kriege zur Neuordnung der Welt.
Zu dieser Ansicht jedenfalls gelangten die meisten Autoren des Buches im Ergebnis eines Kolloquiums, auf dem sie unter dem sehr weitgreifenden Titel Kriege des 21. Jahrhunderts ihre analytischen Gedanken ĂŒber die verschiedenen Aspekte der jĂŒngsten Kriege und ĂŒber die absehbaren Perspektiven des Krieges vorstellten und diskutierten.
304 S., gebunden
Auf den Spuren brandenburgisch-preuĂischer Geschichte
An der Schwelle zum 20. Jahrhundert stiftete Wilhelm II. ein monumentales Figurenwerk in Marmor. Entlang der sogenannten Siegesallee wurde die Ahnenreihe der Herrscher Brandenburg-PreuĂens in groĂen Figurengruppen gezeigt.
Der BegrĂŒnder der Mark Brandenburg, Albrecht der BĂ€r, war ebenso zu finden wie der GroĂe KurfĂŒrst, der alte Fritz, bis hin zu Wilhelm I., der letzte König PreuĂens und erste Kaiser des Zweiten Deutschen Reiches.
ErgĂ€nzt wurden die jeweiligen Protagonisten um wichtige Persönlichkeiten ihrer Zeit. Ob Tauentzien, Knesebeck, SchlĂŒter – heutige StraĂennamen am Berliner Kudamm bekommen plötzlich ganz neue Bedeutung.
144 Seiten, Hardcover, Textbildband, 24,5 x 22 cm
Juden in Polen im XX. Jahrhundert
Dem gĂ€ngigen Begriff âNationâ werden die Juden nicht gerecht. Und doch legen sie wert auf ihre nationale EigenstĂ€ndigkeit. Fast ĂŒberall wurden sie als Konkurrenten, Fremde, Feinde betrachtet, auch in Polen. Hier war ihr gröĂtes Bevölkerungs- und Kulturzentrum in der Welt, drei Millionen von ihnen lebten hier. Sie bereicherten die polnische Gesellschaft, insbesondere mit ihren intellektuellen Leistungen.
ZĂ€hlten nach dem 2. Weltkrieg andere Völker ihre Toten, so die polnischen Juden ihre Ăberlebenden. Auch im Nachkriegspolen starben Juden in gewaltsamen Konflikten, die ĂŒbrigen emigrierten â die Geschichte der Juden in Polen ist zu Ende, nicht jedoch die der Auseinandersetzungen um sie.
280 S., gebunden
Ein heimtĂŒckischer Ăberfall der Japaner auf die Inselfestung Pearl Harbor kostet am 7. Dezember 1941 mehr als 3.500 amerikanische Soldaten das Leben.
HÀtte diese Katastrophe verhindert werden können?
Zumindest kippte nach diesem Ereignis die Kriegsstimmung in den USA. Versprach der US-amerikanische PrĂ€sident Roosevelt bei seiner Wiederwahl noch, sich aus dem GroĂen Krieg in Europa herauszuhalten, so erklĂ€rten die USA am 8. Dezember Japan den Krieg, Deutschland und Italien nur wenig spĂ€ter.
200 Seiten, gebunden, Pocket-Format (19 x 12)
Klaus Behling: Berlin im Kalten Krieg
Klaus Behling: Berlin im Kalten Krieg