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Zum 60. Jahrestag der Gründung des Kulturbundes
Gegründet auf den Ruinen Deutschlands gingen die Initiatoren ans Werk ein neues Deutschland mitaufzubauen. Die vergangenen Zeiten von Krieg und Faschismus sollten auch auf dem Gebiet von Kunst und Kultur ein für allemal vorbei sein. Dass der Kulturbund in der DDR auch seine „Rolle“ zu spielen hatten, ist nicht nur den Eingeweihten klar. So liegen Licht und Schatten dicht beieinander. Vorliegender Band befasst sich sowohl mit Gründung als auch dem Werden bis 1989 und der Rolle danach. Vielfältige Probleme werden diskutiert, Zeitzeugen äußern sich. Eine erste Konferenz fand zu diesem Thema im November 2005 statt.
320 S., gebunden
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19,90 €
Die spezifische Sicht der meisten Autoren dieses Bandes auf die neueren Kriege und ihre gesellschaftlichen Bedingtheit verrät schon der Titel.
Unter den vielfältigen Kriegen, die in der letzten Zeit stattgefunden haben, werden jene einer näheren Betrachtung unterzogen, die wir für charakteristisch halten, weil sie uns als bestimmend für das Kriegsgeschehen in der neu entstehenden Weltordnung erscheinen: Kriege zur Neuordnung der Welt.
Zu dieser Ansicht jedenfalls gelangten die meisten Autoren des Buches im Ergebnis eines Kolloquiums, auf dem sie unter dem sehr weitgreifenden Titel Kriege des 21. Jahrhunderts ihre analytischen Gedanken über die verschiedenen Aspekte der jüngsten Kriege und über die absehbaren Perspektiven des Krieges vorstellten und diskutierten.
304 S., gebunden
Die Realisierung einer Möglichkeit
Georg Knepler verkörperte jene Unruhe, in der Hegel den Geist am Werke sah, und jenen Optimismus, den Marx der sozialistischen Bewegung in die Wiege legte. In einem Alter, in dem normale Menschen alle Viere von sich strecken, verschrieb er sich der Aufgabe, die Anthropologie ihrer angestammten Rechtslastigkeit zu entreißen und einem emanzipatorischen Interesse zu erschließen.
Er macht ernst mit der darwinistisch-marxistischen Einsicht in eine Kontinuität des Naturprozesses, die den Menschen voll und ganz einbegreift. Dass wir vom Affen abstammen, besser gesagt, gemeinsame Vorfahren mit den Affen haben, versteht er als Aufforderung, den Prozess der Menschwerdung gut materialistisch in der nichtmenschlichen Natur zu verankern. Das Ergebnis ist ein den strukturalistischen Natur/Kultur-Antagonismus überwindender „natürlicher“ Kulturbegriff: Der Mensch verwandelt sich aus einem losgelassenen, in Institutionen Halt suchenden Monstrum der Natur in ein sich emanzipierendes, durch kooperative Arbeit seine generische Konstitution entfaltendes Geschöpf der Evolution.
Ulrich Enderwitz
272 S., gebunden
Von Ramses II. bis J. F. Kennedy
Auch dieses Buch will – wie schon die „111 Geschichten zur Geschichte“ – mit Lust und Laune eine Schneise durch die Welthistorie bahnen. So erfährt der geneigte Leser unter anderem:
Wie eine Frau das Römische Weltreich herausforderte.
Warum es im Jahre 1242 keinen Papst gab.
Die Wahrheit über den Orden der Illuminaten.
Eine Rede, die Kaiser Wilhelm II. nie gehalten hat.
280 Seiten, Hardcover, farblich illustriert
Moskau Anfang 1989. Michail Gorbatschow will sich zum Präsidenten der UdSSR wählen lassen. Doch die Stalinisten in der Partei leisten erheblichen Widerstand.
Um sie für immer zu diskreditieren, läßt man alte Gerüchte untersuchen, wonach Josef Stalin 1953 keines natürlichen Todes starb, sondern von den eigenen Genossen ermordet wurde. In aller Diskretion beginnen ein Staatsanwalt und ein weiblicher Offizier ihre Ermittlungen. Sie stoßen solange auf Granit, bis sie einem geheimnisvollen Mann begegnen.
Er kennt alle dunklen Geheimnisse des Stalin-Anschlags. Am Ende wissen die beiden Fahnder mehr, als ihnen lieb ist.
In einer fiktiven Rahmenhandlung werden 70 Jahre Sowjetherrschaft nebst ihren finsteren Intrigen, blutigen Komplotten und tödlichen Affären basierend auf Tatsachen spannend zusammengefügt.
181 Seiten, gebunden, Pocket-Format (19 x 12)
Im Stile der großen Lesebücher liefert Dacic eine beeindruckende Momentaufnahme des Deutschlands der 90er Jahre. Debattiert wird um Krieg in Jugoslawien, Sinn und Unsinn humanitärer Interventionen und natürlich: Demokratie und Menschenrechte. Es gab viele Sieger auf westlicher und östlicher Seite: Nato, USA, Deutschland, Kosovo-Albaner, Kroaten, Slowenen usw. Nur der Verlierer stand von vornherein fest: die Serben.
Der Autor
Dr. med. Živojin Dacic, geb. 1931 in Niš, Serbien, studierte Medizin in Serbien und Deutschland, wo er seit 1955 ansässig ist. Bis zu seiner Pensionierung war er als Arzt tätig, lebt heute in Tübingen.
424 S., Softcover
Im Stile der großen Lesebücher liefert Dacic eine beeindruckende Momentaufnahme des Deutschlands der 90er Jahre. Debattiert wird um Krieg in Jugoslawien, Sinn und Unsinn humanitärer Interventionen und natürlich: Demokratie und Menschenrechte.
Es gab viele Sieger auf westlicher und östlicher Seite: Nato, USA, Deutschland, Kosovo-Albaner, Kroaten, Slowenen usw. Nur der Verlierer stand von vornherein fest: die Serben.
Der Autor
Dr. med. Živojin Dacic, geb. 1931 in Niš, Serbien, studierte Medizin in Serbien und Deutschland, wo er seit 1955 ansässig ist. Bis zu seiner Pensionierung war er als Arzt tätig, lebt heute in Tübingen.
424 S., Softcover
Ausgewählte Aufsätze und Schriften nach 1990
Dass insbesondere in bürgerlichen Gesellschaften die Menschen nicht gleichbehandelt werden, ein mögliches Recht auf Arbeit, ein Leben in Würde nur auf dem Papier verbürgte theoretische Rechte bleiben, musste der Autor vielfach nach 1990 im Gerichtssaal und anderswo erfahren. Mit dem Untergang der DDR verloren Millionen Bürger im Osten des vereinigten Deutschlands plötzlich ihre soziale Stellung, ihren Arbeitsplatz, ihre Wohnung, sie wurden zu Menschen zweiter Klasse degradiert. In der Sonderrechtszone der fünf neuen Bundesländer sollte Vergangenheitsbewältigung nunmehr im Gerichtssaal ausgetragen werden, dem Antikommunismus wurden Tür und Tor geöffnet, statt Recht wurde Unrecht gesprochen, die Sieger saßen zu Gericht. Erich Buchholz setzte sich mit diesen Umständen auseinander. Er kommentierte die Rechtspraxis, schrieb Aufsätze, brachte seine Kenntnisse, insbesondere zur Rechtstheorie und die Erfahrungen aus den Gerichtssälen ein.
528 S., gebunden
Wenn der Autor, Mario H. Seydel, irgendwo zur Lesung erscheint, ist seine erste Frage an das Publikum, ob jemand glaube, dass wir in einem Rechtsstaat leben? Seydel ist Jurist, Strafverteidiger noch dazu. Von ihm als Organ der Rechtspflege würde man eine solche Frage eher nicht vermuten. Wenn aber, dann wohl als Provokation gedacht.
Seydel meint es jedoch bitterernst. Unser Strafrechtssystem hat nichts damit zu tun, dass nach Wahrheit oder Gerechtigkeit gestrebt würde. Es geht hier nicht um Menschen, sondern nur um Sachen, um Vorgänge, die abgearbeitet werden müssten. Angefangen bei den ermittelnden Behörden, der Polizei unter Leitung der Staatsanwaltschaft, über die Formulierung der Anklageschrift bis zur Klageerhebung und schließlich im Gerichtssaal sind die meisten dem System hoffnungslos ausgeliefert.
Um diesen Dschungel zu durchblicken, um vorbereitet zu sein, was auf den Angeschuldigten zukommt, hat Seydel sein Wissen und seine Erfahrungen aufgeschrieben. Sein Wunsch: Dieses einzige Handbuch für Nichtjuristen möge für viele Hilfe zur Selbsthilfe sein. Um die Eingangsfrage ans Publikum zu beantworten: Nein, wir leben nicht in einem Rechtsstaat.
248 Seiten, gebunden
Die verheimlichte Massenvernichtungswaffe
„Ein Verbrechen gegen Gott und die Menschheit“ nennt der US-amerikanische Friedens-forscher Doug Westerman den Einsatz von Uranmunition.
Seit dem Golfkrieg 1991 nutzt die US-Army unter stillschweigender Duldung der NATO-Verbündeten urangehärtete Bomben und Granaten. Eine Studie der britischen Atomenergiebehörde aus dem Jahr 1992 besagt, dass beim Einsatz von 40 Tonnen dieser Munition bis zu 500.000 Todesopfer im Irak durch radioaktive Verseuchung zu erwarten sind. Im Krieg 1991 wurden aber allein 320 Tonnen eingesetzt. Wie furchtbar mögen die Folgen der Uran-Waffen in Bosnien (1995), in Jugoslawien (1999) und im zweiten Irak-Krieg (2003) sein? Es gibt alarmierende Hinweise, dass vor allem in Afghanistan (von 2001 bis heute) und im israelischen Krieg gegen den Libanon (2006) auch mit höher angereicherten Sprengsätzen experimentiert wurde – mit der Zivilbevölkerung als Versuchskaninchen.
112 Seiten, broschiert
Reisen ins Alte Palästina
Hunderte von Berichten von Reisen ins Heilige Land, nach Palästina, sind aus dem 18. und 19. Jahrhundert überliefert, oftmals akribisch, detailliert, dickleibig. Diese Aufzeichnungen sind die wohl wertvollste Quelle für die Kenntnis vom Palästina des vorigen Jahrhunderts. Vor allem ihnen danken wir das Wissen darum, dass das Heilige Land mehr war als nur eine Ansammlung heiliger Stätten oder der Tummelplatz malerischer (oder furchteinflößender) Beduinenstämme.
256 Seiten, Hardcover, Textbildband, 24,5 x 22 cm
Konzepte, Lösungen, Ideen
Bankenkollaps, zusammenbrechende Traditionsfirmen, Staatsbankrotte, ein Wechsel aus Deflation und drohender Hyperinflation: Wir erleben die furchtbarste Rezession seit Ende der 1920er-Jahre. Dabei ist diese Wirtschaftskrise auch ein Wirtschaftskrieg: Der Angriff des internationalen Finanzkapitals auf produktive Volkswirtschaften, vorgetragen vor allem aus den Börsenplätzen New York und London heraus. Angesichts einer epochalen Herausforderung kann die Politik nicht so weitermachen wie bisher. Deshalb hat ein Kreis innovativer Köpfe die Volksinitiative ins Leben gerufen. Ihre Forderungen: Statt auf internationale Vereinbarungen zu warten, muss der Nationalstaat notfalls einseitig gegen aggressive Spekulanten und Heuschrecken einschreiten. Die angegriffenen Nationalstaaten müssen sich koordinieren.
104 Seiten, broschiert
Dass der Mord an US-Präsident Abraham Lincoln 1865 keine Rache für die Niederlage der Südstaatler im Bürgerkrieg war, ist bisher sehr spärlich thematisiert worden. Ein großes Tabu muss dafür gebrochen werden.
Nicht zuletzt die unsägliche Diskussion über Edward Lee hat gezeigt, dass bis heute die Südstaatler als rückständig und rückwärts gewandt gelten. Die Nordstaatler dagegen seien die Zukunft der damaligen Zeit. Dass von Flocken eine der größten Politverschwörungen damaliger Zeit aufdeckt und dies in leicht lesbarer Form als Tatsachenreport dem geneigten Leser mitteilt, ist sein unschätzbarer Verdienst.
160 Seiten, gebunden, Pocket-Format (19 x 12)
Die DDR im Jahre 1956
„Das Jahr 1956 ist ohne Frage das einschneidendste und folgenschwerste unter den hier zu betrachtenden Krisenjahren in der SED-DDR-Geschichte.“ Hans-Christoph Rauh Aber natürlich waren auch in der DDR die weltgeschichtlichen Zäsuren und „Erdstöße“ dieses Jahres zu spüren. Sie manifestierten sich vor allem in zahlreichen Überlegungen und Aktivitäten zur Veränderung der DDR unter Intellektuellen. Sie hätten, so lautet das Fazit dieses Buches, die Situation verkannt, in der sich das Land befand: „vom Osten besetzt, vom Westen belagert“. So blieb es bei einer inneren Reformdebatte in der DDR, die allerdings nach 1956 nicht einfach sang- und klanglos aufgegeben wurde. Arnold Schölzel zu diesem Buch „Uns helfen keine roten Oberlehrer fern vom Leben, keine Papier-Ästhetik fern von Kunst, kein Philosophieren fern von Philosophie. Zuerst muss zentrales Denken gerade als Geordnetes die Pflege finden, die von allem bloß Vorgeschnittenen befreit.“ Ernst Bloch, November 1956
384 S., gebunden
Jemen, Sudan, Somalia und die Geostrategie der USA
Am Horn von Afrika bauen die USA die neueste Front ihres globalen Krieges auf. Der Kampf gegen den Terror ist nur der Vorwand, in Wirklichkeit geht es um Geopolitik und Rohstoffe. Im JEMEN unterstützen die USA und die fundamentalistischen Saudis den Kampf der Zentralmacht gegen die Demokratiebewegung und schiitische („proiranische“) Stämme. In SOMALIA verleumden die USA alle Gegner der von ihr installierten Regierung als „Al Qaida-Anhänger“. Das Land blutet aus, der Staat ist zerfallen.
Der SUDAN soll zerschlagen, die ölreichen Gebiete sollen abgespalten werden. Die USA unterstützen die Darfur-Rebellen Seite an Seite mit Gefolgsleuten Osama bin Ladens.
112 Seiten, broschiert
Prokop / Zänker: Verlorene Träume
Prokop / Zänker: Verlorene Träume