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Die Zitadelle Spandau ist ein herausragendes Beispiel für den Festungsbau der Renaissancezeit. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts an strategisch günstiger Stelle errichtet. Am Zusammenfluß von Havel und Spree hatte schon in slawischer Zeit, im 11. Jahrhundert, eine befestigte Anlage bestanden und hier errichteten auch die brandenburgischen Landesherrn ihre Burgen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs ist das Gelände militärisch genutzt worden, so daß der Besucher der Zitadelle die Möglichkeit hat, mehr als neunhundert Jahre Befestigungsarchitektur an einem Ort zu erleben.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
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2,60 €
Von 1961 bis 1989 ging eine große Befestigungsanlage mitten durch Berlin, die für ihre Einwohner einen schmerzhaften Einschnitt bedeutete. Diese Sperrmauer war nach mittelalterlicher Stadtmauer, Festungsanlage und Zollmauer die vierte Umgrenzung in der Geschichte Berlins, aber sie hat wie keine andere die Entwicklung der Stadt bis heute spürbar behindert. Die Berliner Mauer war das Symbol schlechthin für die Teilung Deutschlands und den Kalten Krieg, ihre Öffnung war daher auch der Beginn einer neuen Etappe der europäischen Entwicklung
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Wenn die Renaissance sich selbst als Wiedererwachen, als strahlend-selbstbewußten Neuanfang nach einer Zeit der Düsternis und Enge empfand, so hat sie über die Jahrhunderte des Mittelalters einen Mantel des Schweigens und dunkler Verklärung geworfen, der bis heute die darunterliegenden Schätze noch größtenteils verbirgt und die Vielfalt mittelalterlichen Lebens nur erahnen läßt. Unter diesem Mantel liegen auch die anfänglichen Geschicke der alten thüringischen Burg Heldrungen. Schon Ende des 9. Jahrhunderts liest man den Namen des kleinen Ortes in einer alten Urkunde. Aber es dauert bis 1126, ehe die Annalen einen ersten Adligen, den Herrn Hartmannus de Heldrungen preisgeben und damit wohl auch eine (erste?) kleine Wohnburg, die sicher noch aus Holz bestand, in Heldrungen stillschweigend vorauszusetzen ist. Schon der Enkel Hartmannus’ hat vermutlich begonnen, der Burg ein steinernes Gewand zu geben, und so entstand um 1200 bis in das neue Jahrhundert hinein eine runde romanische Wasserburg, erbaut zum Schutze des Unstrutübergangs der Strasse Frankenhausen-Querfurt.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Nach dem Abbruch der Berliner Festungsanlagen bekam die Stadt ab 1761 eine neue Abriegelung gegen die umgebende Landschaft, die Zoll- oder Akzisemauer. Die Berliner Akzisemauer, von der sich im Stadtgebiet noch wenige Spuren finden lassen, hatte keinerlei Befestigungsfunktion mehr, sie diente lediglich als Zollgrenze. An den Toren wurde der Zoll, die „Akzise“, erhoben. Deshalb gab es neben dem eigentlichen Torbau immer auch noch Nebengebäude für den Steuereinnehmer und für die Wache, die in Preußen, daß ständig mit dem Problem der fahnenflüchtigen Soldaten zu kämpfen hatte, besonders wichtig war.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Einst als Versuchsaufbau für ein Modellfort im wunderschönen Park von Sanssouci angelegt, sollte es die Antwort liefern auf die seinerzeit aufkommenden Brisanzgranaten. Die Fa. Krupp sollte liefern und dem Kaiser höchstpersönlich berichten. Das Modellfort fristete Jahrzehnte ein Schattendasein, obwohl es ein militärhistorisches Denkmal von europäischem Rang darstellt.
20 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Kurz bevor die Heerstraße die Stadtgrenze am äußersten Westrand von Berlin erreicht, im seit 1990 wieder zu Spandau gehörenden Ortsteil West-Staaken, liegt in Sichtweite, oberhalb der Straße ein großer, dichtbegrünter Hügel, der Hahneberg. Wer in den Stadtplan schaut, findet inmitten des grünen Grundes ein sechseckiges Gebilde eingezeichnet, dazu die Beschriftung „Fort Hahneberg“.
Ein Fort am Stadtrand von Berlin? Sie meinen doch sicher die Zitadelle? Wieso ein Fort, bei uns gibt’s doch gar keine Indianer? So oder so ähnlich sind die Reaktionen, wenn im Gespräch das Fort Hahneberg erwähnt wird. Es ist 12 Jahre nach seiner „Wiederentdeckung“ im Herbst/Winter 1989 und nach mehr als zehnjähriger öffentlicher Nutzung noch immer eines der unbekanntesten Großdenkmäler im Land Berlin. Am Anfang gab es wilde Spekulationen und Hypothesen zu seiner Geschichte in der Presse, die nach und nach durch Publikationen von Festungsforschern und Lokalhistorikern richtig gestellt werden konnten. Inzwischen sind viele Akten und Bilddokumente gefunden worden und gerade in den letzten Jahren ist über vieles eine gewisse Klarheit erreicht worden.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Dass der Mord an US-Präsident Abraham Lincoln 1865 keine Rache für die Niederlage der Südstaatler im Bürgerkrieg war, ist bisher sehr spärlich thematisiert worden. Ein großes Tabu muss dafür gebrochen werden.
Nicht zuletzt die unsägliche Diskussion über Edward Lee hat gezeigt, dass bis heute die Südstaatler als rückständig und rückwärts gewandt gelten. Die Nordstaatler dagegen seien die Zukunft der damaligen Zeit. Dass von Flocken eine der größten Politverschwörungen damaliger Zeit aufdeckt und dies in leicht lesbarer Form als Tatsachenreport dem geneigten Leser mitteilt, ist sein unschätzbarer Verdienst.
160 Seiten, gebunden, Pocket-Format (19 x 12)
Die einstmals so stolze Mittelalteransicht dieses kleinen Städtchens in der Uckermark hat sich bis heute erhalten. Kein Krieg, keine Bomben haben den Spuren vergangener Zeiten etwas anhaben können. So lohnt auch heute noch ein Spaziergang entlang der alten Stadtmauer, wo sogar Wiekhäuser zu entdecken sind.
20 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Die Bundesrepublik und der „Krieg gegen den Terror“
Erich Buchhaolz zeichnet den von ihm persönlich mit beobachteten, teilweise auch publizistisch begleiteten Weg dieser Bundesrepublik von einem Rechtsstaat zu einem Überwachungsstaat nach. Als Jurist mit theoretischer und praktischer Erfahrung analysiert er die jeweilige Gesetzgebung und Rechtsprechung.
Ein besonderer Schwerpunkt ist die auf dem Hintergrund der modernen elektronischen Technik, namentlich die nach 1990 und in den letzten Jahren unübersehbar gewordene rasante Zunahme der Überwachungspraktiken, die die Freiheitsrechte der Bürger immer krasser verletzen und bei denen nunmehr verfassungsrechtliche Grundprinzipien offen über Bord geworfen werden.
Zehntausende besorgte Bürger gehen derzeit auf die Straße und demonstrieren gegen Vorratsdatenspeicherung für das grundgesetzliche Recht auf informationelle Selbstbestimmung.
Im „Krieg gegen den Terror” helfen nicht schärfere Gesetze, mehr Befugnisse für Polizei, Geheimdienste und Armee, nein, es müssen echte Lösungen her und zwar für die betroffenen Völker, andernfalls geht neben der Freiheit des Einzelnen auch die Demokratie für alle verloren.
120 Seiten, broschiert
Im Stile der großen Lesebücher liefert Dacic eine beeindruckende Momentaufnahme des Deutschlands der 90er Jahre. Debattiert wird um Krieg in Jugoslawien, Sinn und Unsinn humanitärer Interventionen und natürlich: Demokratie und Menschenrechte. Es gab viele Sieger auf westlicher und östlicher Seite: Nato, USA, Deutschland, Kosovo-Albaner, Kroaten, Slowenen usw. Nur der Verlierer stand von vornherein fest: die Serben.
Der Autor
Dr. med. Živojin Dacic, geb. 1931 in Niš, Serbien, studierte Medizin in Serbien und Deutschland, wo er seit 1955 ansässig ist. Bis zu seiner Pensionierung war er als Arzt tätig, lebt heute in Tübingen.
424 S., Softcover
Wenn der Autor, Mario H. Seydel, irgendwo zur Lesung erscheint, ist seine erste Frage an das Publikum, ob jemand glaube, dass wir in einem Rechtsstaat leben? Seydel ist Jurist, Strafverteidiger noch dazu. Von ihm als Organ der Rechtspflege würde man eine solche Frage eher nicht vermuten. Wenn aber, dann wohl als Provokation gedacht.
Seydel meint es jedoch bitterernst. Unser Strafrechtssystem hat nichts damit zu tun, dass nach Wahrheit oder Gerechtigkeit gestrebt würde. Es geht hier nicht um Menschen, sondern nur um Sachen, um Vorgänge, die abgearbeitet werden müssten. Angefangen bei den ermittelnden Behörden, der Polizei unter Leitung der Staatsanwaltschaft, über die Formulierung der Anklageschrift bis zur Klageerhebung und schließlich im Gerichtssaal sind die meisten dem System hoffnungslos ausgeliefert.
Um diesen Dschungel zu durchblicken, um vorbereitet zu sein, was auf den Angeschuldigten zukommt, hat Seydel sein Wissen und seine Erfahrungen aufgeschrieben. Sein Wunsch: Dieses einzige Handbuch für Nichtjuristen möge für viele Hilfe zur Selbsthilfe sein. Um die Eingangsfrage ans Publikum zu beantworten: Nein, wir leben nicht in einem Rechtsstaat.
248 Seiten, gebunden
Wie Killerspiele unsere Jugend manipulieren
Killerspiele und andere Formen von Mediengewalt machen unsere Kinder aggressiver. Ihre Fähigkeit zu Mitgefühl, Solidarität und ihre Friedensfähigkeit leiden. Wem das Töten im Computer nicht ausreicht, greift zu echten Waffen und zieht in den Krieg – gegen Mitschüler und Lehrer zuerst.
Warum werden Killerspiele trotz dieser Fakten immer wieder verharmlost? Tatsache ist, dass viele Medien-Konzerne Teil des militärisch-industriellen Komplexes sind. Sie verherrlichen den Krieg, betreiben Geschichtsfälschung, hetzen unsere Jugend gegen „Schurkenstaaten“ und „Feinde“ auf – und erzielen Milliardengewinne.
Dieses Buch zeigt auf, wie Sie als Eltern und Erzieher ihre Kinder gegen die mediale Manipulation immunisieren können. Wertevermittlung in Familie und Schule ist notwendig – und möglich!
120 Seiten, broschiert
Jemen, Sudan, Somalia und die Geostrategie der USA
Am Horn von Afrika bauen die USA die neueste Front ihres globalen Krieges auf. Der Kampf gegen den Terror ist nur der Vorwand, in Wirklichkeit geht es um Geopolitik und Rohstoffe. Im JEMEN unterstützen die USA und die fundamentalistischen Saudis den Kampf der Zentralmacht gegen die Demokratiebewegung und schiitische („proiranische“) Stämme. In SOMALIA verleumden die USA alle Gegner der von ihr installierten Regierung als „Al Qaida-Anhänger“. Das Land blutet aus, der Staat ist zerfallen.
Der SUDAN soll zerschlagen, die ölreichen Gebiete sollen abgespalten werden. Die USA unterstützen die Darfur-Rebellen Seite an Seite mit Gefolgsleuten Osama bin Ladens.
112 Seiten, broschiert
Im Stile der großen Lesebücher liefert Dacic eine beeindruckende Momentaufnahme des Deutschlands der 90er Jahre. Debattiert wird um Krieg in Jugoslawien, Sinn und Unsinn humanitärer Interventionen und natürlich: Demokratie und Menschenrechte.
Es gab viele Sieger auf westlicher und östlicher Seite: Nato, USA, Deutschland, Kosovo-Albaner, Kroaten, Slowenen usw. Nur der Verlierer stand von vornherein fest: die Serben.
Der Autor
Dr. med. Živojin Dacic, geb. 1931 in Niš, Serbien, studierte Medizin in Serbien und Deutschland, wo er seit 1955 ansässig ist. Bis zu seiner Pensionierung war er als Arzt tätig, lebt heute in Tübingen.
424 S., Softcover
Die verheimlichte Massenvernichtungswaffe
„Ein Verbrechen gegen Gott und die Menschheit“ nennt der US-amerikanische Friedens-forscher Doug Westerman den Einsatz von Uranmunition.
Seit dem Golfkrieg 1991 nutzt die US-Army unter stillschweigender Duldung der NATO-Verbündeten urangehärtete Bomben und Granaten. Eine Studie der britischen Atomenergiebehörde aus dem Jahr 1992 besagt, dass beim Einsatz von 40 Tonnen dieser Munition bis zu 500.000 Todesopfer im Irak durch radioaktive Verseuchung zu erwarten sind. Im Krieg 1991 wurden aber allein 320 Tonnen eingesetzt. Wie furchtbar mögen die Folgen der Uran-Waffen in Bosnien (1995), in Jugoslawien (1999) und im zweiten Irak-Krieg (2003) sein? Es gibt alarmierende Hinweise, dass vor allem in Afghanistan (von 2001 bis heute) und im israelischen Krieg gegen den Libanon (2006) auch mit höher angereicherten Sprengsätzen experimentiert wurde – mit der Zivilbevölkerung als Versuchskaninchen.
112 Seiten, broschiert
Twitter und Flitter, Sex und Secret Service zwischen Tripolis und Damaskus
Die westlichen Medien jubeln: Hoch lebe die arabische Revolution! Nieder mit Mubarak und Assad! Lyncht Gaddafi! Doch waren diese angeblichen Diktatoren nicht auch einmal arabische Revolutionäre? Wann verloren sie ihr Volk? Oder verloren sie nur die Unterstützung des Westens?
Dieses Buch zeichnet die Umstürze und Kriege zwischen Tripolis, Kairo und Damaskus als Mischung aus Agententhriller und Bordell-Roman, als Kette von Verschwörungen und Korruptionsaffären. Hinter dem Schleiertanz der bauchfreien Twitteranten wirken die Großmächte – und die Sendboten Allahs.
Malte Olschewski arbeitete lange für das ORF-Fernsehen und schrieb Bücher über viele Brennpunkte der Weltpolitik. Seine farbigen Beschreibungen der arabischen Metropolen offenbaren die Kennerschaft des Weitgereisten.
120 Seiten, broschiert
Die Karriere von Charlottenburg ist beachtlich. Noch im 17. Jahrhundert fristete das kleine Dorf Lietzow ein ärmliche Dasein abseits aller Ereignisse. Zweihundert Jahre später war die Stadt Charlottenburg als reichste Kommune Europas in aller Munde. Die Geschichte wäre sicher weit weniger spektakulär verlaufen, hätte nicht die junge Kurfürstin Sophie Charlotte die weitreichende Entscheidung getroffen, hier ihren Sommersitz einzurichten.
Im Schloßgarten, nördlich des Karpfenteichs, ließ der König 1788 von Karl Gotthard Langhans, dem Erbauer des Brandenburger Tores, ein Belvedere errichten. Der eigenwillige Zentralbau, der damals auf einer Insel lag, wurde als Teehaus und Aussichtsturm genutzt.
Die spiritistischen Neigungen Friedrich Wilhelms II. haben manchen Anlaß zu düsteren Geschichten um das Belvedere gegeben. So soll hier gar eine Totenbeschwörung stattgefunden haben. Heute beherbergt der Bau eine bedeutende Sammlung Berliner Porzellans.
Westlich des Orangerieflügels entstand nach Entwürfen von Langhans zwischen 1788 und 1791 das stattliche Schlosstheater, das noch der älteren Barockarchitektur verpflichtet ist. Deutlich klassizistische Züge weist der Mittelrisalit in der Form eines Portikus auf. Das Gebäude wurde ab 1902 als Möbelspeicher genutzt, wobei die Innenausstattung und viele Gemälde verloren gingen. Heute ist hier das Museum für Vor- und Frühgeschichte untergebracht.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Die Schweiz ist ein beliebtes Auswanderungsziel: In keinem europäischen Land leben prozentual mehr Ausländer, viele lassen sich gerne einbürgern. Immer mehr Deutsche zieht es dauerhaft in die Alpenrepublik. Warum?
Weil man gut verdient, wenig Steuern zahlt und trotzdem sozial versorgt ist. Die Eidgenossen haben sich eine menschliche Volkswirtschaft bewahrt und die Auswüchse des Casino-Kapitalismus nicht mitgemacht. Als neutraler Staat hält die Schweiz Abstand zum US- wie zum EU-Imperium und deren Kriegen. Die Bürger können über Volksabstimmungen effektiv mitentscheiden.
160 Seiten, bearbeitete und ergänzte Auflage
Andrea Theissen: Zitadelle Spandau
Andrea Theissen: Zitadelle Spandau