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Heute gehört Burg Wolkenstein zu den weniger bekannten Burgen in Sachsen, gelegen im Mittleren Erzgebirgskreis, in der Nähe von Marienberg. Bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts hatte sie für die sächsische Geschichte eine beachtliche Bedeutung.
Das Ensemble von Burg und Stadt zählt sicherlich zu den eindruckvollsten Landschaftsbildern im Erzgebirge.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Britta Günther: Burg Wolkenstein
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Britta Günther: Burg Wolkenstein
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Wer an Dresden denkt, denkt vielleicht an August den Starken, den Zwinger, die Frauenkirche oder die Brühlsche Terrasse. Aber dass Dresden eine Festung war, wissen die wenigsten Touristen, die beim Besuch der Brühlschen Terrasse auf dem gut erhaltenen Wall einer der ältesten deutschen Festungsstädte stehen.
Bereits in frühgeschichtlicher Zeit wurde hier an einer Elbfurt gesiedelt. Im Zuge der deutschen Ostexpansion wurde vermutlich in der Mitte des 10. Jahrhunderts der Königshof »Nisan« in Elbnähe und etwa 100 Jahre später die Kirche St. Maria gegründet, die Ur-Frauenkirche. Die Kirchgänger kamen aus einem königlichen Handelsplatz am Hafen sowie aus den Orten der Umgebung auf beiden Seiten der Elbe. Wahrscheinlich wurde im ausgehenden 12. Jahrhundert im Schutz eines befestigten Burggrafensitzes am hochwasserfreien linken Elbufer eine Stadt nach dem bewährten deutschen Siedlungsschema gegründet: in der Mitte der Markt, Straßen nach allen Himmelsrichtungen und vier Stadttore. 1206 wurde Dresden zum ersten Mal urkundlich, 1216 erstmals als Stadt erwähnt. Im 13. Jahrhundert wird auch die anfangs sicher aus Holz gebaute Brücke ausdrücklich Steinbrücke, pons lapideus, genannt.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
In welcher Zeit des Hochmittelalters mit dem Bau einer Burg auf dem “Hohen Stein” begonnen wurde, ist bis heute ungeklärt geblieben. Sie ist vermutlich schon im 11. oder 12. Jahrhundert als eine hölzerne Befestigungsanlage entstanden.
Erstmals erwähnt wird Hohnstein in einem Lehnbrief des Kaisers Ludwig des Bayern vom 10. November 1333. Danach erhält der Markgraf Friedrich von Meißen ein Goldbergwerk bei Neustadt im “territorium Hohnsteinense”, was die Existenz eines befestigten Platzes voraussetzt. Schon 1346 wird Hohnstein als Sitz eines Erzpriesters erwähnt, dem 40 Ortschaften, die Städte Neustadt, Sebnitz und Schandau, sowie 8 Rittersitze unterstellt waren. Doch die erste sich auf die Burg direkt beziehende Urkunde ist vom 16. August 1353. Sie wurde in Prag ausgefertigt. Darin bekennt sich Hinko I. Berka von der Duba, daß er das “castrum Hohenstayn” vom böhmischen König und späteren deutschen Kaiser Karl IV. zum Lehen erhalten habe.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
„Die Stadt Meißen, nachdem Sie ohne diß ihrer lustigen Situation und gesunden Lufft halber berühmt ist, wird insonderheit wegen der uff dem Schloß-Berge stehenden geist- und weltlichen Gebäude, so wohl in Historien, als von denen Durchreisenden, so diese Oerter und Gegend beschauen, höchlich gepriesen.“ Mit diesen Worten beginnt ein Verfasser aus dem 18. Jahrhundert seine Beschreibung der Albrechtsburg.
Etwa eine Dreiviertelstunde mit dem Auto von Dresden in westlicher Richtung entfernt, liegt die malerische mittelalterliche Wein- und Porzellanstadt Meißen. Der Wein dieses kleinsten Weinanbaugebiets Deutschlands, gilt als besondere Gaumenfreude und wird bereits seit 1161 nachweislich angebaut. Das kostbare Porzellan der Meissener Porzellanmanufaktur ist das älteste Europas. Hier begann die Geschichte der Porzellanherstellung. Doch des Besonderen ist es noch nicht genug. Oberhalb des abwechselnd von steilen Felsen und lieblichen Weinhängen gesäumten Elbtales, zu Füßen der Stadt, erheben sich heute auf einem linkselbischen Felsplateau mit dreieckigem Grundriß weithin sichtbar die Albrechtsburg, der Dom sowie der ehemalige Bischofsitz. Die Meißner Albrechtburg gilt als die Wiege Sachsens.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Mit der Herrnhuter Brüdergemeine ist der Name Graf Zinzendorf untrennbar verbunden. Wie eine eigentlich überkonfessionelle christliche Glaubensbewegung einen Ort prägte, kann heute noch in Herrnhut bewundern. Ein Besuch lohnt sich allemal.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Weithin sichtbar auf exponiertem Fels mit Steilabfall bis 100 m befinden sich die Reste einer großartigen mittelalterlichen Burganlage und ausgedehnten Bergfestung der Barockzeit. Eingebettet ist der Regenstein mit seinen zahlreichen künstlichen Höhlen in einer uralten Kulturlandschaft mit unzähligen Relikten prähistorischer und frühgeschichtlicher Siedlungstätigkeit seit mindestens 8.000 Jahren.
Er selbst diente sehr wahrscheinlich über Jahrtausende als ausgedehnter Kultplatz, wofür handfeste Indizien, wie eine Lichtnische zur Kalenderbestimmung, ähnlich den Externsteinen, sprechen.
Etwa 2,5 km vor den Toren der alten Residenzstadt Blankenburg gelegen, erreicht man die Anlage direkt von der Bundesstraße B 6/81 auf direkter Zufahrt. Von der höchsten Stelle der Burg (290 m NN) ergibt sich ein phantastischer Rundblick bis zu 50 km auf das liebliche und waldreiche Harzvorland, die bedeutenden Nordharzstädte Quedlingburg und Halberstadt, den gesamten nördlichen Harzrand mit Brocken und vor allem in die geologisch sensationelle Schichtrippenlandschaft entlang des Harzrandes.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Ein heimtückischer Überfall der Japaner auf die Inselfestung Pearl Harbor kostet am 7. Dezember 1941 mehr als 3.500 amerikanische Soldaten das Leben.
Hätte diese Katastrophe verhindert werden können?
Zumindest kippte nach diesem Ereignis die Kriegsstimmung in den USA. Versprach der US-amerikanische Präsident Roosevelt bei seiner Wiederwahl noch, sich aus dem Großen Krieg in Europa herauszuhalten, so erklärten die USA am 8. Dezember Japan den Krieg, Deutschland und Italien nur wenig später.
200 Seiten, gebunden, Pocket-Format (19 x 12)
Der einstige Schinkelbau kündet auch heute noch von der Genialität seines Schöpfers. Mitten in den Wäldern unweit von Binz, immer ein lohnendes Ziel bei Wanderungen auf Rügen, hoch im Norden Ostdeutschlands.
20 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Einführung in die Transcend-Methode
Das Buch ist eine Handlungsanleitung zum Lösen von Konflikten. Der Leser braucht keine besonderen Vorkenntnisse. Wenn er Nutzen aus der Lektüre ziehen will, muss er bereit sein Arbeit zu investieren. Arbeit – um die jeweilige Konfliktlösungsmethode selbst zu erlernen.
Konflikte liegen nicht auf einer höheren oder niedrigeren Ebene. Vielmehr sind Konflikte „frei und gleich“. Sie können bearbeitet werden, durch „Transzendenz (Überschreiten) und Transformation“.
Geopolitische Konflikte befinden sich nicht auf einer „höheren Ebene“, nur weil Staatsmänner und Diplomaten eine höhere soziale Stellung einnehmen. Alle Konflikte sind insofern gleich, als sie für die Beteiligten sehr ernst sind.
Sie sind kein Spiel, das man gewinnt oder verliert, sondern sie bestehen oft in einem Kampf um Überleben, Wohlergehen, Freiheit, Identität. Konflikte können analysiert und verstanden werden. Sie berühren alles in uns, unsere Gefühle, Gedanken uvm. Deshalb müssen wir alle Seiten in uns an einer Lösung beteiligen, nicht nur unseren Gefühlen nachgeben. Je breiter das Spektrum der Lösungen, desto größer wird die Zahl der Alternativen zur Gewalt. Stattdessen gebrauchen wir die Konfliktenergie, um zu kreativen Lösungen zu gelangen.
256 Seiten, gebunden
Die Schweiz ist ein beliebtes Auswanderungsziel: In keinem europäischen Land leben prozentual mehr Ausländer, viele lassen sich gerne einbürgern. Immer mehr Deutsche zieht es dauerhaft in die Alpenrepublik. Warum?
Weil man gut verdient, wenig Steuern zahlt und trotzdem sozial versorgt ist. Die Eidgenossen haben sich eine menschliche Volkswirtschaft bewahrt und die Auswüchse des Casino-Kapitalismus nicht mitgemacht. Als neutraler Staat hält die Schweiz Abstand zum US- wie zum EU-Imperium und deren Kriegen. Die Bürger können über Volksabstimmungen effektiv mitentscheiden.
160 Seiten, bearbeitete und ergänzte Auflage
Sonderweg eines unverbesserlichen Volkes?
Immer wenn Fußball-WM oder -EM stattfinden, werden tausende deutscher Fahnen geschwenkt. Schnell werden die Rufer in der Wüste laut, die mit Grass rufen: „Deutschland denken heißt Auschwitz denken” und vor einem neuen Nationalismus warnen.
Domenico Losurdo, als italienischer Philosoph und Marxist eher unverdächtig, ist der dahinter stehenden Frage nachgegangen: „Ist Deutschland ein unverbesserliches Volk?“ Wer nur in Grass’scher Diktion denkt, ignoriert, dass in Geschichte und Gegenwart der Deutschen mächtige fortschrittliche Strömungen zu finden sind. Der verdrängt, dass der Faschismus keineswegs eine exklusiv deutsche Erscheinung war und ist und dass das Dritte Reich keineswegs nur deutsche Wurzeln hat.
Denn eines ist ganz wichtig zu wissen: Der Knüppel vom „deutschen Sonderweg” dient dazu, die Bundesrepublik in einer Vasallenrolle gegenüber den USA zu halten.
112 Seiten, broschiert
Die Bundesrepublik und der „Krieg gegen den Terror“
Erich Buchhaolz zeichnet den von ihm persönlich mit beobachteten, teilweise auch publizistisch begleiteten Weg dieser Bundesrepublik von einem Rechtsstaat zu einem Überwachungsstaat nach. Als Jurist mit theoretischer und praktischer Erfahrung analysiert er die jeweilige Gesetzgebung und Rechtsprechung.
Ein besonderer Schwerpunkt ist die auf dem Hintergrund der modernen elektronischen Technik, namentlich die nach 1990 und in den letzten Jahren unübersehbar gewordene rasante Zunahme der Überwachungspraktiken, die die Freiheitsrechte der Bürger immer krasser verletzen und bei denen nunmehr verfassungsrechtliche Grundprinzipien offen über Bord geworfen werden.
Zehntausende besorgte Bürger gehen derzeit auf die Straße und demonstrieren gegen Vorratsdatenspeicherung für das grundgesetzliche Recht auf informationelle Selbstbestimmung.
Im „Krieg gegen den Terror” helfen nicht schärfere Gesetze, mehr Befugnisse für Polizei, Geheimdienste und Armee, nein, es müssen echte Lösungen her und zwar für die betroffenen Völker, andernfalls geht neben der Freiheit des Einzelnen auch die Demokratie für alle verloren.
120 Seiten, broschiert
Bei Jubiläen und anderen festlichen Anlässen erlebt es die Welt jedes Mal von Neuem: Die NATO wird als Hort des Friedens gepriesen und ehedem als Bollwerk gegen den sowjetischen Expansionismus. Das Lob des tschechoslowakischen Präsidenten Václav Havel – ein früherer Bürgerrechtler – anlässlich eines Besuches der NATO am 21. März 1991 könnte als Beispiel gelten: „Das Nordatlantische Bündnis ist und bleibt nach dem Willen der demokratisch gewählten Regierungen seiner Mitgliedsstaaten eine durch und durch demokratische Verteidigungsgemeinschaft, die wesentlich dazu beigetragen hat, dass dieser Kontinent seit fast einem halben Jahrhundert von Krieg verschont geblieben ist“.
Diese Chronik – in zwei Bänden – ist als Nachschlagewerk konzipiert und führt dem Leser auch vor Augen, welche Konzepte und Doktrin in der jeweiligen politischen Situation entworfen wurden.
528 S., gebunden
«Unsere Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das in unser Klima paßt» Friedrich II., König von Preußen und gelernter Bierbrauer.
240 Seiten, broschiert, viele Abbildungen
Ein abgeschossenes Flugzeug über der Ukraine, 298 Leichen. Bilder des Grauens. Und chaotische Verhältnisse bei der Aufklärung: Es sollte mehr als ein Jahr dauern, bis der Untersuchungsbericht vorliegt – wichtige Daten des Flugschreibers sind bis heute geheim.
Eine kriminalistische Spurensuche eines Falls, der selbst ein Krimi sein könnte und Russland schließlich in die Embargofalle lockte. Ein Embargo, was bis heute andauert.
200 S., Softcover
Bei Jubiläen und anderen festlichen Anlässen erlebt es die Welt jedes Mal von Neuem: Die NATO wird als Hort des Friedens gepriesen und ehedem als Bollwerk gegen den sowjetischen Expansionismus. Das Lob des tschechoslowakischen Präsidenten Václav Havel – ein früherer Bürgerrechtler – anlässlich eines Besuches der NATO am 21. März 1991 könnte als Beispiel gelten: „Das Nordatlantische Bündnis ist und bleibt nach dem Willen der demokratisch gewählten Regierungen seiner Mitgliedsstaaten eine durch und durch demokratische Verteidigungsgemeinschaft, die wesentlich dazu beigetragen hat, dass dieser Kontinent seit fast einem halben Jahrhundert von Krieg verschont geblieben ist“.
Diese Chronik – in zwei Bänden – ist als Nachschlagewerk konzipiert und führt dem Leser auch vor Augen, welche Konzepte und Doktrin in der jeweiligen politischen Situation entworfen wurden.
676 S., gebunden
Die Karriere von Charlottenburg ist beachtlich. Noch im 17. Jahrhundert fristete das kleine Dorf Lietzow ein ärmliche Dasein abseits aller Ereignisse. Zweihundert Jahre später war die Stadt Charlottenburg als reichste Kommune Europas in aller Munde. Die Geschichte wäre sicher weit weniger spektakulär verlaufen, hätte nicht die junge Kurfürstin Sophie Charlotte die weitreichende Entscheidung getroffen, hier ihren Sommersitz einzurichten.
Im Schloßgarten, nördlich des Karpfenteichs, ließ der König 1788 von Karl Gotthard Langhans, dem Erbauer des Brandenburger Tores, ein Belvedere errichten. Der eigenwillige Zentralbau, der damals auf einer Insel lag, wurde als Teehaus und Aussichtsturm genutzt.
Die spiritistischen Neigungen Friedrich Wilhelms II. haben manchen Anlaß zu düsteren Geschichten um das Belvedere gegeben. So soll hier gar eine Totenbeschwörung stattgefunden haben. Heute beherbergt der Bau eine bedeutende Sammlung Berliner Porzellans.
Westlich des Orangerieflügels entstand nach Entwürfen von Langhans zwischen 1788 und 1791 das stattliche Schlosstheater, das noch der älteren Barockarchitektur verpflichtet ist. Deutlich klassizistische Züge weist der Mittelrisalit in der Form eines Portikus auf. Das Gebäude wurde ab 1902 als Möbelspeicher genutzt, wobei die Innenausstattung und viele Gemälde verloren gingen. Heute ist hier das Museum für Vor- und Frühgeschichte untergebracht.
28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.
Der Autor Jan von Flocken über sein Buch: „Es ist das beste, was ich bisher geschrieben habe…“
Der Leser wird zurück versetzt in das Frankreich im späten Mittelalter. Anhand eines Fluchs zeigt Flocken das Aussterben einer Herrscherdynastie. Dass dabei die spannende und tragische Geschichte der Tempelritter erzählt wird, gehört zum Kern des vorliegenden Werkes. Wer in die Geschichtsbücher schaut, wird feststellen, dass der Roman auf wahren Begebenheiten beruhen könnte. Fiktion verschmilzt hier mit der Wirklichkeit.
264 Seiten, Hardcover