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Mit dem alten Land PreuĂen verbinden sich in erster Assoziation oft rigide Sparsamkeit, unbedingter Gehorsam und nĂŒchterne Strenge – und PreuĂen selbst hat nicht wenig dazu beigetragen, daĂ es oft auf diese nicht immer rĂŒhmlichen Attribute reduziert wurde. Dabei treibt diese schon im Sandboden des Landes verwurzelte Trockenheit viele BlĂŒten, die u. a. in den Toleranzbestrebungen und -edikten und dem daraus erwachsenden EinfluĂ fremdlĂ€ndischer Kulturen das Bild des heutigen Landes Brandenburg farbig zu erweitern wissen. Sieht man sich in der Landeshauptstadt Potsdam um, so findet sich eine Vielzahl von Bauten, deren Vorbilder in Italien und Holland, in Frankreich und China – und eben auch im alten RuĂland zu finden sind. Auf dem Weg zu russischen Vorbildern gelangt man im Norden Potsdams, der ehemaligen Nauener Vorstadt, zur russischen Kolonie Alexandrowka.
28 Seiten, broschiert, mit PlÀnen und Abb.
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2,60 €
Das heutige Antlitz der am Wege zwischen Zerbst und Magdeburg gelegenen SchloĂanlage von Leitzkau ist gleichermaĂen dem selbstbewuĂten Gestaltungswillen wechselnder Bauherren wie der blinden Zerstörungswut deutscher Geschichte zuzuschreiben.
Dabei lĂ€Ăt der erste Eindruck den auf der BundesstraĂe 184 anreisenden Besucher im Zweifel ĂŒber den ursprĂŒnglichen Zweck des GebĂ€udekomplexes: WĂ€hrend zunĂ€chst der weithin sichtbare Turm auf die Begegnung mit einer mĂ€chtigen Kirche einstimmt, werden die letzten Schritte in den Innenhof von der Westfassade des Renaissance-Schlosses Neuhaus begleitet.
Beim Betreten des Innenhofes schlieĂlich steht der Gast einer im Gesamtensemble empfindlich spĂŒrbaren LĂŒcke gegenĂŒber: Dort, wo einst das SchloĂ Althaus ein Geviert von GebĂ€uden nach Osten abschloĂ, erinnern nur noch erhöhte Grundmauern an die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges.
28 Seiten, broschiert, mit PlÀnen und Abb.
Die Zisterzienser kamen auch bis in die Mark und formten sie allmĂ€hlich zu einer Kulturlandschaft. Heute kĂŒnden davon noch Reste ihrer Klosteranlagen. Hier in Neuzelle ragt daraus die Klosterkirche heraus, die in ihrem Inneren viele ĂŒberraschen dĂŒrfte.
24 Seiten, broschiert, mit PlÀnen und Abb.
Als Fontane hier einst vorbei pilgerte bot sich ein jĂ€mmerliches Bild. Das ehemalige Zisterzienserkloster in der brandenburgischen Uckermark war zum Schweinestall verkommen. Heute geben Garten und Klosterruine berĂŒhmten klassischen Konzerten ihre besondere Note.
28 Seiten, broschiert, mit PlÀnen und Abb.
Der Ort, der dem Land den Namen gab
Im frĂŒhen Mittelalter war der Harz und sein Umland der wichtigste Schauplatz beginnender Geschichte der Deutschen. Im nahen Quedlinburg saĂ der Herzog Heinrich der Vogler am Finkenherd, als man ihm die Nachricht ĂŒberbrachte, daĂ ihn die Herzöge und FĂŒrsten aller deutschen Gaue zum König gewĂ€hlt hatten (919). Die Familie der Liudolfinger, Herzöge von Sachsen, hatte ihren wichtigsten Grundbesitz und ihre Burgen am und im Harz, hier lag die Basis ihrer Macht. Wohl auch deshalb hielt sich der erste König der Deutschen hĂ€ufig hier auf, besonders in seiner Lieblingsburg Quedlinburg. Noch bis in die Zeit der Staufer war der Besitz des Königsgutes im Herzogtum Sachsen, so etwa zwischen Braunschweig und NordthĂŒringen, eine entscheidende Grundlage, um sich im Reich gegen die immer stĂ€rker werdenden Herzöge und TerritorialfĂŒrsten durchzusetzen. Der Harz war lange Zeit Reichbannforst, das heiĂt, die Jagd war hier nur fĂŒr die kaiserliche Tafel erlaubt, um die am Harzrand liegenden Pfalzen, z.B. Goslar und Tilleda, zu versorgen. Inmitten dieses immer wieder hart umkĂ€mpften Gebietes lag die Burg Anhalt.
Der genaue Zeitpunkt der GrĂŒndung der ersten Burganlage verliert sich im Dunkel der Geschichte, ebenso wie der Name ihres GrĂŒnders. Sicher ist nur, daĂ die Grafen von Ballenstedt ihre Burg im gleichnamigen, nur 6,5 km entfernten Ort, aufgaben und in ein Kloster umwandelten.
28 Seiten, broschiert, mit PlÀnen und Abb.
Zu den architektonischen Kleinodien, die sich um die Stadt Dessau gruppieren, die seit 1863 Sitz des Herzogtums Anhalt-Dessau war, gehört neben den Schlössern Wörlitz, Luisium und Oranienbaum auch Schloà Mosigkau.
Das reizvolle Rokokoensemble in der nur etwa acht Kilometer sĂŒdwestlich von Dessau gelegenen Ortschaft Mosigkau geht auf den FĂŒrsten Leopold von Anhalt-Dessau (1676-1747) zurĂŒck, der auch als der âÂŹAlte Dessauer“ in die Geschichte eingegangen ist.
Der FĂŒrst, der ab 1698 die RegierungsgeschĂ€fte ĂŒbernommen hatte und durch die unstandesgemĂ€Ăe Heirat mit der Tochter eines Dessauer Apothekers damals fĂŒr Aufsehen sorgte, erwarb im Jahre 1742 Gut und Herrenhaus sowie betrĂ€chtlichen Landbesitz im Dorf Mosigkau und machte die Erwerbungen seiner 27jĂ€hrigen Lieblingstochter Anna Wilhelmine zum Geschenk.
Die ĂŒppige Prinzessin, nach ĂŒberlieferten GemĂ€lden nicht gerade eine Bilderbuchschönheit, gilt als die Bauherrin der dreiflĂŒgeligen SchloĂanlage.
Unter Leitung des Dessauer Hofbaumeisters Christian Friedrich Damm wurde 1752 mit dem Bau begonnen.
FĂŒnf Jahre spĂ€ter war das Werk vollendet.
28 Seiten, broschiert, mit PlÀnen und Abb.
Folgt man Theodor Fontane um 1870 auf seinem Spaziergang nach dem idyllisch zwischen Seen eingebetteten Lehnin, so muĂ das Kloster dem wohlwollenden Dichter ein trauriges Bild abgegeben haben: âDas lange gotische Schiff hat…aufgehört, ein LĂ€ngsschiff zu sein, und ist ein Kurzschiff geworden; die Seitenschiffe fehlen ganz…Nichts mehr von Nischen und Marienbildern…â So schien Lehnin wieder in der Wildnis unterzugehen, aus der die ersten Mönche das Kloster einst erstehen lieĂen.
Viele Jahre sind seither verflossen. Die der Gottesmutter Maria geweihte Kirche lebt gemeinsam mit dem sie heute umgebenden Stift wieder ihrer Bestimmung, und mit dem unscheinbaren, in die Altarstufen eingefaĂten Eichenstamm beherbergt sie gleichfalls den sagenumwobenen Grundstein ihres Daseins.
28 Seiten, broschiert, mit PlÀnen und Abb.
Die Karriere von Charlottenburg ist beachtlich. Noch im 17. Jahrhundert fristete das kleine Dorf Lietzow ein Ă€rmliche Dasein abseits aller Ereignisse. Zweihundert Jahre spĂ€ter war die Stadt Charlottenburg als reichste Kommune Europas in aller Munde. Die Geschichte wĂ€re sicher weit weniger spektakulĂ€r verlaufen, hĂ€tte nicht die junge KurfĂŒrstin Sophie Charlotte die weitreichende Entscheidung getroffen, hier ihren Sommersitz einzurichten.
Im SchloĂgarten, nördlich des Karpfenteichs, lieĂ der König 1788 von Karl Gotthard Langhans, dem Erbauer des Brandenburger Tores, ein Belvedere errichten. Der eigenwillige Zentralbau, der damals auf einer Insel lag, wurde als Teehaus und Aussichtsturm genutzt.
Die spiritistischen Neigungen Friedrich Wilhelms II. haben manchen AnlaĂ zu dĂŒsteren Geschichten um das Belvedere gegeben. So soll hier gar eine Totenbeschwörung stattgefunden haben. Heute beherbergt der Bau eine bedeutende Sammlung Berliner Porzellans.
Westlich des OrangerieflĂŒgels entstand nach EntwĂŒrfen von Langhans zwischen 1788 und 1791 das stattliche Schlosstheater, das noch der Ă€lteren Barockarchitektur verpflichtet ist. Deutlich klassizistische ZĂŒge weist der Mittelrisalit in der Form eines Portikus auf. Das GebĂ€ude wurde ab 1902 als Möbelspeicher genutzt, wobei die Innenausstattung und viele GemĂ€lde verloren gingen. Heute ist hier das Museum fĂŒr Vor- und FrĂŒhgeschichte untergebracht.
28 Seiten, broschiert, mit PlÀnen und Abb.
Sonderweg eines unverbesserlichen Volkes?
Immer wenn FuĂball-WM oder -EM stattfinden, werden tausende deutscher Fahnen geschwenkt. Schnell werden die Rufer in der WĂŒste laut, die mit Grass rufen: âDeutschland denken heiĂt Auschwitz denkenâ und vor einem neuen Nationalismus warnen.
Domenico Losurdo, als italienischer Philosoph und Marxist eher unverdĂ€chtig, ist der dahinter stehenden Frage nachgegangen: âIst Deutschland ein unverbesserliches Volk?â Wer nur in Grassâscher Diktion denkt, ignoriert, dass in Geschichte und Gegenwart der Deutschen mĂ€chtige fortschrittliche Strömungen zu finden sind. Der verdrĂ€ngt, dass der Faschismus keineswegs eine exklusiv deutsche Erscheinung war und ist und dass das Dritte Reich keineswegs nur deutsche Wurzeln hat.
Denn eines ist ganz wichtig zu wissen: Der KnĂŒppel vom âdeutschen Sonderwegâ dient dazu, die Bundesrepublik in einer Vasallenrolle gegenĂŒber den USA zu halten.
112 Seiten, broschiert
Twitter und Flitter, Sex und Secret Service zwischen Tripolis und Damaskus
Die westlichen Medien jubeln: Hoch lebe die arabische Revolution! Nieder mit Mubarak und Assad! Lyncht Gaddafi! Doch waren diese angeblichen Diktatoren nicht auch einmal arabische RevolutionĂ€re? Wann verloren sie ihr Volk? Oder verloren sie nur die UnterstĂŒtzung des Westens?
Dieses Buch zeichnet die UmstĂŒrze und Kriege zwischen Tripolis, Kairo und Damaskus als Mischung aus Agententhriller und Bordell-Roman, als Kette von Verschwörungen und KorruptionsaffĂ€ren. Hinter dem Schleiertanz der bauchfreien Twitteranten wirken die GroĂmĂ€chte â und die Sendboten Allahs.
Malte Olschewski arbeitete lange fĂŒr das ORF-Fernsehen und schrieb BĂŒcher ĂŒber viele Brennpunkte der Weltpolitik. Seine farbigen Beschreibungen der arabischen Metropolen offenbaren die Kennerschaft des Weitgereisten.
120 Seiten, broschiert
Patriotismus und Ausgleich mit dem Osten
De Gaulle gehört zu den faszinierendsten Politikern des 20. Jahrhunderts. Er kĂ€mpfte gegen die Nazi-Besetzung seines Landes und schmiedete gegen die einheimischen Kollaborateure eine Freiheitsbewegung unter Einschluss der Kommunisten. Auch nach 1945 war fĂŒr ihn die UnabhĂ€ngigkeit der Nation das höchste Gut. Um der Unterordnung unter US-amerikanische Dominanz zu entgehen, betrieb er auf eigene Faust und trotz seiner Gegnerschaft zur Linken eine Politik des Ausgleichs mit der Sowjetunion und den sozialistischen LĂ€ndern. Höhepunkt der gaullistischen SouverĂ€nitĂ€t war der Austritt Frankreichs aus der NATO-MilitĂ€rstruktur.
Unser Autor Holger Michael ist ein exzellenter Kenner der französischen Zeitgeschichte – und ein Linker, der die historische GröĂe auch des zeitweiligen politischen Gegners zu schĂ€tzen weiĂ.
120 Seiten, broschiert
Der einstige Schinkelbau kĂŒndet auch heute noch von der GenialitĂ€t seines Schöpfers. Mitten in den WĂ€ldern unweit von Binz, immer ein lohnendes Ziel bei Wanderungen auf RĂŒgen, hoch im Norden Ostdeutschlands.
20 Seiten, broschiert, mit PlÀnen und Abb.
Konzepte, Lösungen, Ideen
Bankenkollaps, zusammenbrechende Traditionsfirmen, Staatsbankrotte, ein Wechsel aus Deflation und drohender Hyperinflation: Wir erleben die furchtbarste Rezession seit Ende der 1920er-Jahre. Dabei ist diese Wirtschaftskrise auch ein Wirtschaftskrieg: Der Angriff des internationalen Finanzkapitals auf produktive Volkswirtschaften, vorgetragen vor allem aus den BörsenplĂ€tzen New York und London heraus. Angesichts einer epochalen Herausforderung kann die Politik nicht so weitermachen wie bisher. Deshalb hat ein Kreis innovativer Köpfe die Volksinitiative ins Leben gerufen. Ihre Forderungen: Statt auf internationale Vereinbarungen zu warten, muss der Nationalstaat notfalls einseitig gegen aggressive Spekulanten und Heuschrecken einschreiten. Die angegriffenen Nationalstaaten mĂŒssen sich koordinieren.
104 Seiten, broschiert
Die einstmals so stolze Mittelalteransicht dieses kleinen StÀdtchens in der Uckermark hat sich bis heute erhalten. Kein Krieg, keine Bomben haben den Spuren vergangener Zeiten etwas anhaben können. So lohnt auch heute noch ein Spaziergang entlang der alten Stadtmauer, wo sogar WiekhÀuser zu entdecken sind.
20 Seiten, broschiert, mit PlÀnen und Abb.
Robyn Rihanna Fenty, genannt Rihanna, ist DER Superstar des digitalen Zeitalters. 2005 von Jay Z mit einem musikalischen Knall auf den Markt gebracht, dominiert die Schönheit aus Barbados seither alle erdenklichen Medien. So wurde aus der sĂŒĂen 16jĂ€hrigen, die gern bauchfrei trĂ€gt, vor unserer aller Augen erst die Sexbombe, dann die Diva und schlieĂlich die Göttin. NatĂŒrlich wissen wir auch welche Drogen sie nimmt, wen sie datet und wo sie noch nicht tĂ€towiert ist. Ja, es scheint geradezu, als wĂ€ren Facebook, Twitter, YouTube & Co extra fĂŒr sie erfunden worden. Denn ob man nun will oder nicht â an Rihanna kommt keiner vorbei.
In seinem neuesten Buch erklĂ€rt Harald Harzheim das Multimedia-PhĂ€nomen, das mit 191 Millionen verkauften TontrĂ€gern und ĂŒber 150 Frisuren in 10 Jahren selbst Madonna alt(backen) aussehen lĂ€sst. Dabei nimmt der Autor das Gesamtkunstwerk Rihanna zwar komplett auseinander, aber nur zu Analysezwecken. Denn bereits im Vorwort outet er sich als Fan.
126 Seiten, broschiert
Im Stile der groĂen LesebĂŒcher liefert Dacic eine beeindruckende Momentaufnahme des Deutschlands der 90er Jahre. Debattiert wird um Krieg in Jugoslawien, Sinn und Unsinn humanitĂ€rer Interventionen und natĂŒrlich: Demokratie und Menschenrechte. Es gab viele Sieger auf westlicher und östlicher Seite: Nato, USA, Deutschland, Kosovo-Albaner, Kroaten, Slowenen usw. Nur der Verlierer stand von vornherein fest: die Serben.
Der Autor
Dr. med. Ćœivojin Dacic, geb. 1931 in NiĆĄ, Serbien, studierte Medizin in Serbien und Deutschland, wo er seit 1955 ansĂ€ssig ist. Bis zu seiner Pensionierung war er als Arzt tĂ€tig, lebt heute in TĂŒbingen.
424 S., Softcover
Im Stile der groĂen LesebĂŒcher liefert Dacic eine beeindruckende Momentaufnahme des Deutschlands der 90er Jahre. Debattiert wird um Krieg in Jugoslawien, Sinn und Unsinn humanitĂ€rer Interventionen und natĂŒrlich: Demokratie und Menschenrechte.
Es gab viele Sieger auf westlicher und östlicher Seite: Nato, USA, Deutschland, Kosovo-Albaner, Kroaten, Slowenen usw. Nur der Verlierer stand von vornherein fest: die Serben.
Der Autor
Dr. med. Ćœivojin Dacic, geb. 1931 in NiĆĄ, Serbien, studierte Medizin in Serbien und Deutschland, wo er seit 1955 ansĂ€ssig ist. Bis zu seiner Pensionierung war er als Arzt tĂ€tig, lebt heute in TĂŒbingen.
424 S., Softcover
Die Bundesrepublik und der âKrieg gegen den Terrorâ
Erich Buchhaolz zeichnet den von ihm persönlich mit beobachteten, teilweise auch publizistisch begleiteten Weg dieser Bundesrepublik von einem Rechtsstaat zu einem Ăberwachungsstaat nach. Als Jurist mit theoretischer und praktischer Erfahrung analysiert er die jeweilige Gesetzgebung und Rechtsprechung.
Ein besonderer Schwerpunkt ist die auf dem Hintergrund der modernen elektronischen Technik, namentlich die nach 1990 und in den letzten Jahren unĂŒbersehbar gewordene rasante Zunahme der Ăberwachungspraktiken, die die Freiheitsrechte der BĂŒrger immer krasser verletzen und bei denen nunmehr verfassungsrechtliche Grundprinzipien offen ĂŒber Bord geworfen werden.
Zehntausende besorgte BĂŒrger gehen derzeit auf die StraĂe und demonstrieren gegen Vorratsdatenspeicherung fĂŒr das grundgesetzliche Recht auf informationelle Selbstbestimmung.
Im âKrieg gegen den Terrorâ helfen nicht schĂ€rfere Gesetze, mehr Befugnisse fĂŒr Polizei, Geheimdienste und Armee, nein, es mĂŒssen echte Lösungen her und zwar fĂŒr die betroffenen Völker, andernfalls geht neben der Freiheit des Einzelnen auch die Demokratie fĂŒr alle verloren.
120 Seiten, broschiert
Ein heimtĂŒckischer Ăberfall der Japaner auf die Inselfestung Pearl Harbor kostet am 7. Dezember 1941 mehr als 3.500 amerikanische Soldaten das Leben.
HÀtte diese Katastrophe verhindert werden können?
Zumindest kippte nach diesem Ereignis die Kriegsstimmung in den USA. Versprach der US-amerikanische PrĂ€sident Roosevelt bei seiner Wiederwahl noch, sich aus dem GroĂen Krieg in Europa herauszuhalten, so erklĂ€rten die USA am 8. Dezember Japan den Krieg, Deutschland und Italien nur wenig spĂ€ter.
200 Seiten, gebunden, Pocket-Format (19 x 12)
Klaus Martin Bresgott: Die Russische Kolonie in Potsdam
Klaus Martin Bresgott: Die Russische Kolonie in Potsdam