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Mehr als 30 Jahre nach dem Mauerfall ist noch nicht das letzte Wort darüber gesprochen. Der Historiker Prof. Dr. Siegfried Prokop hat akribisch recherchiert und zusammengetragen. Manch erstaunliches Faktum über das Entstehen der Berliner Mauer kam so zu Tage.
Prokop ist als Historiker für Zeitgeschichte auch ein profunder Ulbricht-Kenner. In die Amtszeit von Ulbricht fiel der Mauerbau. Dessen Satz “Wir haben nicht die Absicht eine Mauer zu bauen”, wurde bekanntlich immer nur zur Hälfte zitiert. Prokops Werk fand auch deshalb Anerkennung in Ost und West, weil Prokop eben die ganze Geschichte der Mauer erzählt.
120 Seiten
Siegfried Prokop: Die Berliner Mauer
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Siegfried Prokop: Die Berliner Mauer
7,50 €
Gerade im Hinblick auf die innere deutsche Einheit, die wegen der fortgesetzten Pflege von Mentalitäten aus der Zeit des Kalten Krieges nicht so recht vorankommt, scheint das Bemühen um eine Auseinandersetzung mit der Geschichte, wie sie wirklich verlaufen ist, sinnvoll.
Spricht man von „Mauerbau“ und „Maueröffnung“, so begegnen einem in Ost und West unterschiedliche Emotionen bzw. Wertungen. Noch ist der Blick auf die Geschichte bei Weitem nicht von Sachlichkeit, Augenmaß und Differenzierungsvermögen geprägt.
Die Geschichte der Berliner Mauer ist identisch mit einer bestimmten Periode des Ost-West-Konflikts. Es ist dies die Zeit, da die Verlängerung des „Eisernen Vorhangs“ entlang der Währungsgrenze mitten durch Berlin erfolgte, um das Umschlagen des Kalten Krieges in einen heißen zu vermeiden. An dem Vorgang hatten beide Seiten ihren Anteil.
Im Kalten Krieg hingegen machte jede Seite die jeweils andere Seite allein für alles Ungemach verantwortlich. Heute ist es üblich geworden, in nicht zu übertreffender Einseitigkeit und unhistorisch allein die DDR für die Mauer verantwortlich zu machen.
In der Zeit der Existenz der Mauer entstanden auf beiden Seiten Geschichtsmythen, die in unterschiedlichem Maße auch heute eine Rolle spielen. In der DDR wurde vom „antifaschistischen Schutzwall“ gesprochen und im Westen von der „innerdeutschen Grenze“. Beide Bilder waren unzutreffend, denn weder schützte die Mauer vor dem Faschismus, noch war die Grenze zwischen Westberlin und der DDR „innerdeutsch“ wie die Grenze zwischen Sachsen und Thüringen oder Bayern und Baden-Württemberg.
Falsch ist auch die häufig zu vernehmende Behauptung, dass die Mauer Berlin gespalten habe. Sie entstand 1961, da war die Stadt bekanntlich schon über ein Jahrzehnt gespalten.
Bei Jubiläen und anderen festlichen Anlässen erlebt es die Welt jedes Mal von Neuem: Die NATO wird als Hort des Friedens gepriesen und ehedem als Bollwerk gegen den sowjetischen Expansionismus. Das Lob des tschechoslowakischen Präsidenten Václav Havel – ein früherer Bürgerrechtler – anlässlich eines Besuches der NATO am 21. März 1991 könnte als Beispiel gelten: „Das Nordatlantische Bündnis ist und bleibt nach dem Willen der demokratisch gewählten Regierungen seiner Mitgliedsstaaten eine durch und durch demokratische Verteidigungsgemeinschaft, die wesentlich dazu beigetragen hat, dass dieser Kontinent seit fast einem halben Jahrhundert von Krieg verschont geblieben ist“.
Diese Chronik – in zwei Bänden – ist als Nachschlagewerk konzipiert und führt dem Leser auch vor Augen, welche Konzepte und Doktrin in der jeweiligen politischen Situation entworfen wurden.
528 S., gebunden
Wie unsere Köpfe kolonisiert werden
Was ist Kulturimperialismus? Was hat er zu tun mit Neoliberalismus und Globalisierung? Was bewirken die Filmindustrie Hollywoods, die Medien- und Propagandaindustrien, der Kampf um die Herzen und Köpfe, mit dem die amerikanische Regierung uns in einen „Krieg gegen den Terrorismus“ führen will, der neoliberale Angriff auf humanistische Werte, die internationalen Finanzinstitutionen und die zunehmenden Umweltzerstörung für unsere kulturellen Institutionen, Prozesse und Entwicklungen? Wissenschaftler aus zahlreichen Fachgebieten und Ländern liefern überzeugende Beweise für den Zusammenhang zwischen Kulturimperialismus und globalen Machtstrukturen. Sie zeigen auch, dass Kulturimperialismus keine amerikanische Erfindung ist und nicht nur die Entwicklungsländer betrifft.
450 Seiten, gebunden
Wie Killerspiele unsere Jugend manipulieren
Killerspiele und andere Formen von Mediengewalt machen unsere Kinder aggressiver. Ihre Fähigkeit zu Mitgefühl, Solidarität und ihre Friedensfähigkeit leiden. Wem das Töten im Computer nicht ausreicht, greift zu echten Waffen und zieht in den Krieg – gegen Mitschüler und Lehrer zuerst.
Warum werden Killerspiele trotz dieser Fakten immer wieder verharmlost? Tatsache ist, dass viele Medien-Konzerne Teil des militärisch-industriellen Komplexes sind. Sie verherrlichen den Krieg, betreiben Geschichtsfälschung, hetzen unsere Jugend gegen „Schurkenstaaten“ und „Feinde“ auf – und erzielen Milliardengewinne.
Dieses Buch zeigt auf, wie Sie als Eltern und Erzieher ihre Kinder gegen die mediale Manipulation immunisieren können. Wertevermittlung in Familie und Schule ist notwendig – und möglich!
120 Seiten, broschiert
Die Schweiz ist ein beliebtes Auswanderungsziel: In keinem europäischen Land leben prozentual mehr Ausländer, viele lassen sich gerne einbürgern. Immer mehr Deutsche zieht es dauerhaft in die Alpenrepublik. Warum?
Weil man gut verdient, wenig Steuern zahlt und trotzdem sozial versorgt ist. Die Eidgenossen haben sich eine menschliche Volkswirtschaft bewahrt und die Auswüchse des Casino-Kapitalismus nicht mitgemacht. Als neutraler Staat hält die Schweiz Abstand zum US- wie zum EU-Imperium und deren Kriegen. Die Bürger können über Volksabstimmungen effektiv mitentscheiden.
160 Seiten, bearbeitete und ergänzte Auflage
Bei Jubiläen und anderen festlichen Anlässen erlebt es die Welt jedes Mal von Neuem: Die NATO wird als Hort des Friedens gepriesen und ehedem als Bollwerk gegen den sowjetischen Expansionismus. Das Lob des tschechoslowakischen Präsidenten Václav Havel – ein früherer Bürgerrechtler – anlässlich eines Besuches der NATO am 21. März 1991 könnte als Beispiel gelten: „Das Nordatlantische Bündnis ist und bleibt nach dem Willen der demokratisch gewählten Regierungen seiner Mitgliedsstaaten eine durch und durch demokratische Verteidigungsgemeinschaft, die wesentlich dazu beigetragen hat, dass dieser Kontinent seit fast einem halben Jahrhundert von Krieg verschont geblieben ist“.
Diese Chronik – in zwei Bänden – ist als Nachschlagewerk konzipiert und führt dem Leser auch vor Augen, welche Konzepte und Doktrin in der jeweiligen politischen Situation entworfen wurden.
676 S., gebunden
Die spezifische Sicht der meisten Autoren dieses Bandes auf die neueren Kriege und ihre gesellschaftlichen Bedingtheit verrät schon der Titel.
Unter den vielfältigen Kriegen, die in der letzten Zeit stattgefunden haben, werden jene einer näheren Betrachtung unterzogen, die wir für charakteristisch halten, weil sie uns als bestimmend für das Kriegsgeschehen in der neu entstehenden Weltordnung erscheinen: Kriege zur Neuordnung der Welt.
Zu dieser Ansicht jedenfalls gelangten die meisten Autoren des Buches im Ergebnis eines Kolloquiums, auf dem sie unter dem sehr weitgreifenden Titel Kriege des 21. Jahrhunderts ihre analytischen Gedanken über die verschiedenen Aspekte der jüngsten Kriege und über die absehbaren Perspektiven des Krieges vorstellten und diskutierten.
304 S., gebunden
Der vorliegende Band will weder eine „Geschichte der schwarzen Community“ sein, noch eine „Geschichte des Rassismus”, vielmehr handelt es sich um eine Zusammenstellung von Einzelbiographien schwarzer Deutscher, bzw. von Afrikanern, die hier lebten.
Bei ihren Forschungen zum Leben und Wirken von Afrikanern in Deutschland und afrikanischen Deutschen konzentrieren sich die Autoren auf die Darstellung der jeweiligen Persönlichkeiten, deren individuelle Beweggründe, Träume und Lebenspläne und verleihen ihnen so ein Gesicht und eine eigene Stimme.
Die Kernaussage dieses Buches lautet: Die Geschichte der Afrikaner in Deutschland wie auch der schwarzen Deutschen ist ein Stück deutscher Geschichte.
288 Seiten, broschiert
Die 21 Toten der Love Parade 2010 verfolgen Jessica noch in den Träumen. Zusammen mit Freunden war sie plötzlich mitten in einem tödlichen Gedränge: „Von wegen ‚Massenpanik’, ‚die Leute sind selber schuld’: Die haben uns dazu getrieben, dass die Massenpanik kam. Die haben uns eingesperrt wie Tiere.“
Traumatisierte Jugendliche wie Jessica erheben schwere Vorwürfe gegen die Organisatoren der Love Parade, gegen die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung und gegen die Polizei.
„Das ist kein tragischer Unfall, sondern ein Verbrechen.“ Konzertveranstalter Marek Lieberberg
Dass der Mord an US-Präsident Abraham Lincoln 1865 keine Rache für die Niederlage der Südstaatler im Bürgerkrieg war, ist bisher sehr spärlich thematisiert worden. Ein großes Tabu muss dafür gebrochen werden.
Nicht zuletzt die unsägliche Diskussion über Edward Lee hat gezeigt, dass bis heute die Südstaatler als rückständig und rückwärts gewandt gelten. Die Nordstaatler dagegen seien die Zukunft der damaligen Zeit. Dass von Flocken eine der größten Politverschwörungen damaliger Zeit aufdeckt und dies in leicht lesbarer Form als Tatsachenreport dem geneigten Leser mitteilt, ist sein unschätzbarer Verdienst.
160 Seiten, gebunden, Pocket-Format (19 x 12)
«Unsere Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das in unser Klima paßt» Friedrich II., König von Preußen und gelernter Bierbrauer.
240 Seiten, broschiert, viele Abbildungen
Patriotismus und Ausgleich mit dem Osten
De Gaulle gehört zu den faszinierendsten Politikern des 20. Jahrhunderts. Er kämpfte gegen die Nazi-Besetzung seines Landes und schmiedete gegen die einheimischen Kollaborateure eine Freiheitsbewegung unter Einschluss der Kommunisten. Auch nach 1945 war für ihn die Unabhängigkeit der Nation das höchste Gut. Um der Unterordnung unter US-amerikanische Dominanz zu entgehen, betrieb er auf eigene Faust und trotz seiner Gegnerschaft zur Linken eine Politik des Ausgleichs mit der Sowjetunion und den sozialistischen Ländern. Höhepunkt der gaullistischen Souveränität war der Austritt Frankreichs aus der NATO-Militärstruktur.
Unser Autor Holger Michael ist ein exzellenter Kenner der französischen Zeitgeschichte – und ein Linker, der die historische Größe auch des zeitweiligen politischen Gegners zu schätzen weiß.
120 Seiten, broschiert
Ein heimtückischer Überfall der Japaner auf die Inselfestung Pearl Harbor kostet am 7. Dezember 1941 mehr als 3.500 amerikanische Soldaten das Leben.
Hätte diese Katastrophe verhindert werden können?
Zumindest kippte nach diesem Ereignis die Kriegsstimmung in den USA. Versprach der US-amerikanische Präsident Roosevelt bei seiner Wiederwahl noch, sich aus dem Großen Krieg in Europa herauszuhalten, so erklärten die USA am 8. Dezember Japan den Krieg, Deutschland und Italien nur wenig später.
200 Seiten, gebunden, Pocket-Format (19 x 12)