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Auf den Spuren der Oranier
Oranienburg, die Kreisstadt im GrĂŒnen Umland Berlins, ist Ausgangspunkt fĂŒr zahlreiche Ausflugsrouten zu den landschaftlichen Schönheiten in der nördlichen Mark Brandenburg. Zu FuĂ, per Rad oder mit dem Schiff kann man Seen und WasserlĂ€ufe sowie in den WĂ€ldern Natur pur erleben.
StadtfĂŒhrungen bieten die Möglichkeit, Hintergrundinformationen ĂŒber Oranienburg und seine SehenswĂŒrdigkeiten zu erhalten.
Der am Louise-Henriette-Zentrum in der Touristen Information erreichbare Fremdenverkehrsverein bietet AusflĂŒge in die Umgebung Oranienburgs und FĂŒhrungen durch die Stadt an. Sowohl in dieser als auch in den Orten des Umlandes â u.a. Malz, Kremmen, Neuholland, Liebenberg, Zehlendorf â kann man dabei den Spuren niederlĂ€ndischer Siedler folgen.
190 S., broschiert, mit vielen Abb.
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10,00 €
Die historische AnnĂ€herung an das Zisterzienserkloster Zinna ist stark mit dem Wirken eines engen Vertrauten Kaiser Friedrich Barbarossas, dem Magdeburger Erzbischof Wichmann verbunden. Obwohl heute in der Mark und im Lande Brandenburg liegend, stand das Gebiet des heutigen Zinna nach der Christianisierung in der zweiten HĂ€lfte des 12. Jahrhunderts ursprĂŒnglich unter Magdeburger Herrschaft. Bis nach JĂŒterbog hatte sich Wichmann, ein glĂŒhender Kolonialist im Gefolge Albrechts des BĂ€ren, von der Börde her vorkĂ€mpfen können. Weiter versperrten ihm die Wettiner und Askanier den Weg.
Zu Beginn der sechziger Jahre des 12. Jahrhunderts setzte eine rege Bevölkerung dieses Landstriches ein. Bis aus den Niederlanden und Flamen zogen der Erzbischof und Albrecht Siedler nach dem Gebiet an und versuchten so, das Land mit aller Kraft zu kultivieren. Zur UnterstĂŒtzung dieser Aufgabe schien Wichmann der Orden der Zisterzienser wie geschaffen.
28 Seiten, broschiert, mit PlÀnen und Abb.
SchauplÀtze und Ereignisse
Berlin, Checkpoint Charlie, 26. Oktober 1961: Nachdem am Vortage M-48 Panzer der US-StreitkrĂ€fte in der westlichen FriedrichstraĂe am Checkpoint Charlie aufgefahren waren, rollen nun von östlicher Seite zehn sowjetische T-54 Panzer heran. Beide Seiten haben scharf aufmunitioniert. Die Welt steht vor einem nĂ€chsten Krieg, der Kalte Krieg droht zu einem heiĂen zu werden. Wenige Tage spĂ€ter ziehen die Panzer wieder ab, vorausgegangen waren hektische diplomatische BemĂŒhungen. Einen Krieg um Berlin will keine der beiden WeltmĂ€chte fĂŒhrenâŠ
Berlin, GrenzĂŒbergang Bornholmer StraĂe, 9. November 1989, 22:30 Uhr: Oberstleutnant Harald JĂ€ger ruft seinen Chef an: âEs ist nicht mehr zu halten. Wir mĂŒssen die GrenzĂŒbergangsstelle aufmachen. Ich stelle die Kontrollen ein und lasse die Leute raus.â Die Mauer ist offen.
Berlin war ĂŒber vierzig Jahre lang der Puls und das Fieberthermometer der deutschen Teilung und mit der Mauer, die quer durch die Stadt verlief, ein Symbol des Kalten Krieges. Berlin war geteilt, die Nahtstelle zwischen Ost und West. Hier wurde spioniert und provoziert, hier wurde Macht demonstriert.
296 Seiten, broschiert, mit vielen Abb.
Das Kloster Doberan ist gleich zweimal gegrĂŒndet worden. Als treibende Kraft gilt der aus dem Kloster Amelungsborn im Weserbergland stammende Zisterziensermönch Berno, der 1160 als Vertrauter Heinrichs des Löwen zum ersten Bischof von Schwerin ernannt worden war. Nach lĂ€ngerem Kampf um das Gebiet des heutigen Mecklenburg kam es zu einer Einigung zwischen Heinrich und dem ObodritenfĂŒrsten Pribislaw, der, zum Christentum bekehrt, vom Sachsenherzog in seine alten Rechte als FĂŒrst wiedereingesetzt wurde. Der Reimchronik des Ernst von Kirchberg zufolge, die im 14. Jh. vermutlich im Kloster Doberan entstand, empfing Pribislaw am 29.4.1164 von Bischof Berno die Taufe und gelobte die GrĂŒndung eines Klosters. Als Ort wĂ€hlte man eine heidnische OpferstĂ€tte in der NĂ€he des slawischen Dorfes Doberan (wie ein in unmittelbarer NĂ€he ausgegrabener granitener Opferstein belegt).
Doch die Geschichte des ersten Klosters wÀhrte nicht lange. 1179 kam es zu einem letzten Aufstand der slawischen Bevölkerung, in dessen Verlauf das Kloster zerstört und die Mönche erschlagen oder vertrieben wurden.
28 Seiten, broschiert, mit PlÀnen und Abb.
900 Jahre: Auf den Spuren der Zisterzienser in Brandenburg
1998 jĂ€hrte sich zum 900. Mal die GrĂŒndung des Ordens der Zisterzienser. Nicht nur der mittlerweile in zwei Gemeinschaften gegliederte Orden selbst blickt auf eine wechselvolle Geschichte innerhalb der eigenen Kongregation zurĂŒck. Zumindest in den ersten Jahrhunderten ihres Bestehens hatten die Zisterzienser einen gewichtigen EinfluĂ auf das europĂ€ische Geistesleben ĂŒberhaupt. Sowohl in theologischen als auch kirchenpolitischen Fragen – vor allem aber in der sogenannten Ostkolonisation des 12. und 13. Jahrhunderts, bei der Inbesitznahme, Missionierung und weiteren Besiedlung der LĂ€nder östlich der Elbe fĂŒr das Heilige Römische Reich, spielten die Mönche Bernhard von Clairvauxs eine tragende Rolle, die trotz der manches verklĂ€renden, romantischen Geschichtsschreibung des 19. und frĂŒhen 20. Jahrhunderts bis heute nachwirkt.
Broschiert, mit vielen Abb.
Folgt man Theodor Fontane um 1870 auf seinem Spaziergang nach dem idyllisch zwischen Seen eingebetteten Lehnin, so muĂ das Kloster dem wohlwollenden Dichter ein trauriges Bild abgegeben haben: âDas lange gotische Schiff hat…aufgehört, ein LĂ€ngsschiff zu sein, und ist ein Kurzschiff geworden; die Seitenschiffe fehlen ganz…Nichts mehr von Nischen und Marienbildern…â So schien Lehnin wieder in der Wildnis unterzugehen, aus der die ersten Mönche das Kloster einst erstehen lieĂen.
Viele Jahre sind seither verflossen. Die der Gottesmutter Maria geweihte Kirche lebt gemeinsam mit dem sie heute umgebenden Stift wieder ihrer Bestimmung, und mit dem unscheinbaren, in die Altarstufen eingefaĂten Eichenstamm beherbergt sie gleichfalls den sagenumwobenen Grundstein ihres Daseins.
28 Seiten, broschiert, mit PlÀnen und Abb.
Die Zisterzienser kamen auch bis in die Mark und formten sie allmĂ€hlich zu einer Kulturlandschaft. Heute kĂŒnden davon noch Reste ihrer Klosteranlagen. Hier in Neuzelle ragt daraus die Klosterkirche heraus, die in ihrem Inneren viele ĂŒberraschen dĂŒrfte.
24 Seiten, broschiert, mit PlÀnen und Abb.
Robyn Rihanna Fenty, genannt Rihanna, ist DER Superstar des digitalen Zeitalters. 2005 von Jay Z mit einem musikalischen Knall auf den Markt gebracht, dominiert die Schönheit aus Barbados seither alle erdenklichen Medien. So wurde aus der sĂŒĂen 16jĂ€hrigen, die gern bauchfrei trĂ€gt, vor unserer aller Augen erst die Sexbombe, dann die Diva und schlieĂlich die Göttin. NatĂŒrlich wissen wir auch welche Drogen sie nimmt, wen sie datet und wo sie noch nicht tĂ€towiert ist. Ja, es scheint geradezu, als wĂ€ren Facebook, Twitter, YouTube & Co extra fĂŒr sie erfunden worden. Denn ob man nun will oder nicht â an Rihanna kommt keiner vorbei.
In seinem neuesten Buch erklĂ€rt Harald Harzheim das Multimedia-PhĂ€nomen, das mit 191 Millionen verkauften TontrĂ€gern und ĂŒber 150 Frisuren in 10 Jahren selbst Madonna alt(backen) aussehen lĂ€sst. Dabei nimmt der Autor das Gesamtkunstwerk Rihanna zwar komplett auseinander, aber nur zu Analysezwecken. Denn bereits im Vorwort outet er sich als Fan.
126 Seiten, broschiert
Von Nofretete bis Evita Peron
Ein Jahr lang hat der Autor in loser Folge in einer Kolumne bei Welt online Kurzgeschichten und Anekdoten aus der Geschichte, eben Geschichten zur Geschichte veröffentlicht. Der ĂŒberwĂ€ltigende Zuspruch zu seinen Seiten bewogen nunmehr seinen Verlag, die schönsten und interessantesten auszuwĂ€hlen und in Buchform zu veröffentlichen.
Motto
âGlaubt nicht, es sei so ganz und gar phantastisch
Dies hĂŒbsche Lied, das ich euch freundlich biete!
Hört zu: es ist halb episch und halb drastisch,
Dazwischen blĂŒht manch lyrisch zarte BlĂŒte;
Romantisch ist der Stoff, die Form ist plastisch.
Das Ganze aber kam aus dem GemĂŒte.â
Heinrich Heine: Almansor. Eine Tragödie (1821)
288 Seiten, Softcover, farblich illustriert
Von Ramses II. bis J. F. Kennedy
Auch dieses Buch will â wie schon die â111 Geschichten zur Geschichteâ â mit Lust und Laune eine Schneise durch die Welthistorie bahnen. So erfĂ€hrt der geneigte Leser unter anderem:
Wie eine Frau das Römische Weltreich herausforderte.
Warum es im Jahre 1242 keinen Papst gab.
Die Wahrheit ĂŒber den Orden der Illuminaten.
Eine Rede, die Kaiser Wilhelm II. nie gehalten hat.
280 Seiten, Hardcover, farblich illustriert
SchauplÀtze und Ereignisse
Vorliegender Band fĂŒhrt zurĂŒck an die SchauplĂ€tze jener Zeit, in der die so bewegten Studenten die Stadt ein ums andere Mal „durcheinander“ brachten. Die heute so benannte 68er Bewegung war damals die erste Generation, die nach dem Krieg in der Bundesrepublik aufwuchs. GeprĂ€gt durch das „Wirtschaftswunder“, konfrontiert mit den sehr engen Moralvorstellungen jener Zeit, erschĂŒttert durch die SPIEGEL-AffĂ€re, entwickelte sich in den 60er Jahren vorwiegend unter den Studenten latent ein Protestpotential, welches nur irgendeines Anlasses bedurfte.
Die Protagonisten auf beiden Seiten sind schnell benannt, hier Rudi Dutschke dort Axel CĂ€sar Springer. Dann waren da noch die Jubelperser und Benno Ohnesorg. Einer hetzte und die anderen demonstrierten. So gab es die berĂŒchtigten Pro-Amerika-Demonstrationen einerseits und die gegen den Vietnamkrieg andererseits.
Es schrieb der Tagesspiegel am 6. Februar 1966 „Viele Berliner lachten vom StraĂenrand her die Demonstranten aus oder tippten sich bezeichnend an die Stirn“. Und der Regierende BĂŒrgermeister entschuldigte sich beim amerikanischen Stadtkommandanten John F. Franklin. Der Regierende war damals Willy Brandt.
384 S., gebunden, mit vielen Abb.
Auf den Spuren brandenburgisch-preuĂischer Geschichte
An der Schwelle zum 20. Jahrhundert stiftete Wilhelm II. ein monumentales Figurenwerk in Marmor. Entlang der sogenannten Siegesallee wurde die Ahnenreihe der Herrscher Brandenburg-PreuĂens in groĂen Figurengruppen gezeigt.
Der BegrĂŒnder der Mark Brandenburg, Albrecht der BĂ€r, war ebenso zu finden wie der GroĂe KurfĂŒrst, der alte Fritz, bis hin zu Wilhelm I., der letzte König PreuĂens und erste Kaiser des Zweiten Deutschen Reiches.
ErgĂ€nzt wurden die jeweiligen Protagonisten um wichtige Persönlichkeiten ihrer Zeit. Ob Tauentzien, Knesebeck, SchlĂŒter – heutige StraĂennamen am Berliner Kudamm bekommen plötzlich ganz neue Bedeutung.
144 Seiten, Hardcover, Textbildband, 24,5 x 22 cm
Moskau Anfang 1989. Michail Gorbatschow will sich zum PrÀsidenten der UdSSR wÀhlen lassen. Doch die Stalinisten in der Partei leisten erheblichen Widerstand.
Um sie fĂŒr immer zu diskreditieren, lĂ€Ăt man alte GerĂŒchte untersuchen, wonach Josef Stalin 1953 keines natĂŒrlichen Todes starb, sondern von den eigenen Genossen ermordet wurde. In aller Diskretion beginnen ein Staatsanwalt und ein weiblicher Offizier ihre Ermittlungen. Sie stoĂen solange auf Granit, bis sie einem geheimnisvollen Mann begegnen.
Er kennt alle dunklen Geheimnisse des Stalin-Anschlags. Am Ende wissen die beiden Fahnder mehr, als ihnen lieb ist.
In einer fiktiven Rahmenhandlung werden 70 Jahre Sowjetherrschaft nebst ihren finsteren Intrigen, blutigen Komplotten und tödlichen AffĂ€ren basierend auf Tatsachen spannend zusammengefĂŒgt.
181 Seiten, gebunden, Pocket-Format (19 x 12)
Zum 60. Jahrestag der GrĂŒndung des Kulturbundes
GegrĂŒndet auf den Ruinen Deutschlands gingen die Initiatoren ans Werk ein neues Deutschland mitaufzubauen. Die vergangenen Zeiten von Krieg und Faschismus sollten auch auf dem Gebiet von Kunst und Kultur ein fĂŒr allemal vorbei sein. Dass der Kulturbund in der DDR auch seine âRolleâ zu spielen hatten, ist nicht nur den Eingeweihten klar. So liegen Licht und Schatten dicht beieinander. Vorliegender Band befasst sich sowohl mit GrĂŒndung als auch dem Werden bis 1989 und der Rolle danach. VielfĂ€ltige Probleme werden diskutiert, Zeitzeugen Ă€uĂern sich. Eine erste Konferenz fand zu diesem Thema im November 2005 statt.
320 S., gebunden
Die Zinslast erdrosselt unsere Wirtschaft: Allein im Jahr 2010 mussten Bund, LĂ€nder und Kommunen rund 63,2 Milliarden Euro an Zinsen zahlen. Wie lange soll das noch so weitergehen?
Andreas Rieger zeigt in einem groĂen historischen und philosophischen Wurf auf, warum in allen Religionen das Verbot des Zinses festgeschrieben wurde. Im Zuge der Entwicklung des Bankwesens wurde dieses Dogma jedoch bei Juden und Christen seit dem Mittelalter Zug um Zug beseitigt. Vor allem fromme Moslems halten aber – gegen die Bankiers und âModernisiererâ in den islamischen Staaten – an den alten Vorschriften fest. In ihrem Glauben ist Zinsnehmen ebenso verboten wie Papiergeld und Spekulation. Mag darin auch ein Grund zu finden sein, dass âderâ Islam in Zeiten des entfesselten Finanzkapitalismus zu einem neuen Feindbild aufgebaut wird?
Dieses Buch kritisiert nicht nur, sondern zeigt auch Alternativen. Vom Chiemgau bis ins malaysische Kelantan suchen Pioniere nach einem Ausweg aus dem Zinssystem, gehen zur goldgedeckten WĂ€hrung zurĂŒck und probieren regionales Geld aus.
120 Seiten, broschiert
Ein abgeschossenes Flugzeug ĂŒber der Ukraine, 298 Leichen. Bilder des Grauens. Und chaotische VerhĂ€ltnisse bei der AufklĂ€rung: Es sollte mehr als ein Jahr dauern, bis der Untersuchungsbericht vorliegt â wichtige Daten des Flugschreibers sind bis heute geheim.
Eine kriminalistische Spurensuche eines Falls, der selbst ein Krimi sein könnte und Russland schlieĂlich in die Embargofalle lockte. Ein Embargo, was bis heute andauert.
200 S., Softcover
Im Stile der groĂen LesebĂŒcher liefert Dacic eine beeindruckende Momentaufnahme des Deutschlands der 90er Jahre. Debattiert wird um Krieg in Jugoslawien, Sinn und Unsinn humanitĂ€rer Interventionen und natĂŒrlich: Demokratie und Menschenrechte.
Es gab viele Sieger auf westlicher und östlicher Seite: Nato, USA, Deutschland, Kosovo-Albaner, Kroaten, Slowenen usw. Nur der Verlierer stand von vornherein fest: die Serben.
Der Autor
Dr. med. Ćœivojin Dacic, geb. 1931 in NiĆĄ, Serbien, studierte Medizin in Serbien und Deutschland, wo er seit 1955 ansĂ€ssig ist. Bis zu seiner Pensionierung war er als Arzt tĂ€tig, lebt heute in TĂŒbingen.
424 S., Softcover
Der Autor Jan von Flocken ĂŒber sein Buch: âEs ist das beste, was ich bisher geschrieben habe…â
Der Leser wird zurĂŒck versetzt in das Frankreich im spĂ€ten Mittelalter. Anhand eines Fluchs zeigt Flocken das Aussterben einer Herrscherdynastie. Dass dabei die spannende und tragische Geschichte der Tempelritter erzĂ€hlt wird, gehört zum Kern des vorliegenden Werkes. Wer in die GeschichtsbĂŒcher schaut, wird feststellen, dass der Roman auf wahren Begebenheiten beruhen könnte. Fiktion verschmilzt hier mit der Wirklichkeit.
264 Seiten, Hardcover
Hoffnungen und EnttÀuschungen
Im Oktober 2009 wurde dem PrÀsidenten der USA der Friedensnobelpreis verliehen.
In der BegrĂŒndung heiĂt es: „Barack Obama erhĂ€lt den Friedensnobelpreis fĂŒr seinen auĂergewöhnlichen Einsatz zur StĂ€rkung der internationalen Diplomatie und der Zusammenarbeit zwischen den Völkern. Das Komitee hat besonderes Gewicht auf seine Vision und seinen Einsatz fĂŒr eine Welt ohne Atomwaffen gelegt. Obama hat als PrĂ€sident ein neues Klima in der internationalen Politik geschaffen.“
Manche sagen: Das ist zu viel der Ehre. Hier wurde der Preis an jemanden verliehen, der keinen Frieden gemacht hat. Das Sterben im Irak geht weiter, das Schlachten in Afghanistan wird intensiviert.
Sauermann untersucht das PhĂ€nomen Obama umfassend. Er sieht ihn in einem Balanceakt auf Messers Schneide: Hier die aggressivsten Fraktionen des US-Establishments, dort die Friedenssehnsucht seiner WĂ€hler. Bilanziert werden Obamas groĂe Auseinandersetzungen: die Gesundheitsreform, das Folterlager Guantanamo, der drohende Krieg gegen Iran, der Brandherd Afghanistan, die Abschaffung der Atomwaffen, das VerhĂ€ltnis zu Russland.
Dieses Buch erscheint zur rechten Zeit.
112 S., broschiert
Raimund Hertzsch (Hg): Stadt Oranienburg
Raimund Hertzsch (Hg): Stadt Oranienburg