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    Carsten Benke: Wüstenrot 2,60 

    Der Ort der dem Bausparen seinen Namen gab

    Wüstenrot kennt jeder. Wohl jedermann kann durch die bekannte Werbung (Am 31.12…. ist Wüstenrottag) den Namen des Ortes mit der Idee des Bausparens in Zusammenhang bringen – zumeist ohne die dahinter stehende Geschichte zu kennen. Dass es einen Ort diesen Namens gibt, der Gründungsort und Namensgeber der ersten deutschen Bausparkasse war, ist kaum bekannt.
    Dabei zeichnet sich der kleine Ort im Norden Württembergs neben dieser historischen Bedeutung auch durch eine hohe touristische Qualität aus. Mit seinem historischen Stadtbild, seinen Museen, seiner idyllischen Lage in der bergigen und waldreichen Umgebung und seinen vielfältigen Freizeitangeboten ist Wüstenrot für den Besucher sehr attraktiv.

    28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.

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    Carsten Neumann: Schloss Bothmer 2,60 

    Im Klützer Winkel, dem nordwestlichen Teil Mecklenburgs, liegt das größte Barockschloß des Landes. Vor den Toren des Ortes Klütz, der 1938 Stadtrecht erhielt, wurde in der Zeit um 1730 für den Grafen Bothmer das imposante Ensemble roter Backsteingebäude errichtet. Nicht nur das Äußere des Schlosses, sondern auch die Gestaltung der Innenräume ist einmalig in Mecklenburg. Dabei schließt sich Schloß Bothmer den aktuellsten Strömungen der Kunst der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts an und stellt eine Verbindung aus verschiedenen europäischen Einflüssen dar.
    Über zwei Jahrhunderte lang war das Schloß Sitz der Familie von Bothmer gewesen. Durch den Erbauer des Schlosses und seine Nachfahren wurde die Gegend um Klütz nachhaltig geprägt. Auch heute noch ist Schloß Bothmer, von dem aus die Bothmerschen Güter verwaltet wurden, ein Hauptanziehungspunkt für die Besucher dieses landschaftlich reizvollen Winkels an der Ostsee.

    28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.

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    Christian Ottersbach: Die Esslinger Burg 2,60 

    Über eine Burg, die keine ist

    Über der mittelalterlichen Altstadt von Esslingen erhebt sich auf dem Schönenberg die sogenannte „Burg“, das Wahrzeichen der Stadt. Die Esslinger „Burg“ war nie eine Burg in eigentlichem Sinne, denn sie diente nicht als Wohnung für Ritter oder Grafen, sondern der Freien Reichsstadt Esslingen als gegen Norden vorgeschobener Teil der Stadtbefestigung, die genau unterhalb des Hanges verlief. Sie schützte damit die Hauptangriffseite der Stadt, die von den Höhen in ihrem Rücken leicht bedroht werden konnte.
    Mit ihren vier Geschütztürmen ist die Burg ein bedeutendes Zeugnis für die Befestigungskunst an der Wende vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit.

    28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.

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    Christine Gräfin Brühl: Der Gendarmenmarkt in Berlin 2,60 

    Kaum ein Ort in Berlin hat einen so preußischen Namen wie der Gendarmenmarkt. Gleich denkt man an blitzblaue Uniformen, blinkende Schnallen und schnurgerades Aufmarschieren, wenn man den Namen nur hört. Doch auf dem Platz ist von Gendarmen keine Spur. Müßig scheint er sich in seiner ganzen Schönheit in der Sonne zu räkeln, dicht belebt ist er nur in den Sommernächten, in denen vor dem Schauspielhaus die Freiluftbühne aufgeschlagen ist und das Open-Air-Festival stattfindet.
    Um die Mittagszeit verirren sich einige elegant gekleidete Banker und Anwälte aus der nahen Friedrichstraße hierher und verzehren den mitgebrachten Imbiß auf den Steinbänken. In den Stühlen der Cafés, die den Platz umgeben, lümmeln einzelne Touristen, und die Kinder laufen den Tauben hinterher. Aber der Platz hieß nicht immer Gendarmenmarkt.

    28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.

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    Christine Gräfin Brühl: Der Hamburger Bahnhof in Berlin 2,60 

    Wer der Berliner Invalidenstraße von Ost nach West folgt, dem fällt kurz nach der Sandkrugbrücke, dem ehemaligen Grenzübergang, ein prächtig renovierter Bau auf. Er steht zurückgesetzt von der Straße, ein Garten mit Rasenrosette schmückt den Zugang. Mit seinem hellen, eierschalenfarbigen Anstrich und der spätklassizistischen Fassade erinnert der Bau an eine italienische Villa.
    Der ehemalige Hamburger Bahnhof, der heute das Museum der Gegenwart birgt, ist von schlichter Schönheit. Zwei Türme, mit Flaggen geschmückt, flankieren den Mittelbau, rechts und links ducken sich in wesentlich bescheideneren Ausmaßen die beiden Seitenflügel. Über den beiden mächtigen Bogenportalen befindet sich auf der Höhe des dritten Stockwerkes eine Reihe schlanker Pfeilerarkaden.
    Schon von außen macht sich bemerkbar, dass hier zeitgenössische Kunst thematisiert wird. Der amerikanische Künstler Dan Flavin hat mit einer Installation aus Neonröhren die Fassade verfremdet. Vor allem nachts verleiht sie dem Gebäude mit ihrem spezifisch künstlichen Licht und der hellgrünen Färbung eine Aura von Großstadt und Leuchtreklame. Betritt man den Bau durch eines der beiden Portale, werden alle Erwartungen erfüllt: Im Hamburger Bahnhof geht es darum, moderne und zeitgenössische Kunst herausragend zu präsentieren.

    28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.

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    Christine Gräfin Brühl: Pfunds Molkerei in Dresden 2,60 

    Liebliche Kinder mit engelsgleichen Gesichtern halten würdevoll Milchflaschen und Firmenschilder in den Händen. Sie tragen schwere Holzbottiche hin und her oder sitzen in spärlicher Kleidung auf dicken grünen Girlanden und flüstern sich heimlich Geschichten zu. Fein ranken sich Blätter und Blütenwerk die Fliesenwände entlang. Manche Motive sind gezeichnet, manche aber auch plastisch geformt und farbenprächtig bemalt. So sitzen glänzende gelbe Zitronen und Orangen auf antiken Säulen, Köpfe und Schnecken verzieren Ecken und Kanten. Auf einer Wand ist eine große braune Kuh abgebildet, als wolle man sie wie eine Gottheit verehren. Ein weiteres Bild gibt eine Landschaft mit Windmühlen zum Besten. Ist es Göttertempel, Kunstwerk oder einfach Kitsch?
    Der Denkmalwert des Milchladens von Pfunds Molkerei in der Bautzner Straße liegt in der sehr repräsentativen und geschlossenen Form seiner Ausstattung sowie in ihrer hohen künstlerischen Qualität. Entstanden in den Jahren 1891-92, ist er eines der wenigen Überbleibsel der furiosen Unternehmensgeschichte.

    28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.

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    Christoph R. Hörstel: Afghanistan-Pakistan 7,50 

    Nato am Wendepunkt

    „… dass Hörstels ‚Friedensplan’ nichts anderes ist als ein Propagandacoup der Taliban…“ Frankfurter Allgemeine Zeitung

    „Dieser Friedensplan für Afghanistan verdient alle Beachtung.“ Egon Bahr

    „Hörstel hat sich bei seiner Arbeit niemals für irgend jemand einspannen lassen, hat darüber berichtet und geschrieben, was er wirklich erfahren hat und hat sich den Menschen im Land so genähert, dass sie ihn als ehrlichen Vermittler und sogar Freund akzeptieren und achten.“ Zeitfragen

    128 Seiten, broschiert

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    Christopher Görlich: Die 68er in Berlin 18,00 

    Schauplätze und Ereignisse

    Vorliegender Band führt zurück an die Schauplätze jener Zeit, in der die so bewegten Studenten die Stadt ein ums andere Mal „durcheinander“ brachten. Die heute so benannte 68er Bewegung war damals die erste Generation, die nach dem Krieg in der Bundesrepublik aufwuchs. Geprägt durch das „Wirtschaftswunder“, konfrontiert mit den sehr engen Moralvorstellungen jener Zeit, erschüttert durch die SPIEGEL-Affäre, entwickelte sich in den 60er Jahren vorwiegend unter den Studenten latent ein Protestpotential, welches nur irgendeines Anlasses bedurfte.

    Die Protagonisten auf beiden Seiten sind schnell benannt, hier Rudi Dutschke dort Axel Cäsar Springer. Dann waren da noch die Jubelperser und Benno Ohnesorg. Einer hetzte und die anderen demonstrierten. So gab es die berüchtigten Pro-Amerika-Demonstrationen einerseits und die gegen den Vietnamkrieg andererseits.

    Es schrieb der Tagesspiegel am 6. Februar 1966 „Viele Berliner lachten vom Straßenrand her die Demonstranten aus oder tippten sich bezeichnend an die Stirn“. Und der Regierende Bürgermeister entschuldigte sich beim amerikanischen Stadtkommandanten John F. Franklin. Der Regierende war damals Willy Brandt.

    384 S., gebunden, mit vielen Abb.

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    Cobbers/Feist: Die Dominsel zu Brandenburg 2,60 

    Der Ort, der dem Land den Namen gab

    Die Brennaburg ist ab dem 7. Jahrhundert nachweisbar, aber hatte zu Anfang keine besondere Bedeutung. Aber besondere Lage auf einer Insel am Schnittpunkt mehrerer Flußläufe sollte sich bald als politisch und militärisch sehr vorteilhaft erweisen. Wer diese Burg besaß, konnte von hier aus den größten Teil des Stammesgebietes auf dem Wasserweg beherrschen, der damals oft der schnellste war. Die Insellage selbst bot einen erheblichen Schutz, der nur bei Eisgang im Winter wegfiel, was sich als bedeutend erweisen sollte. Spätestens ab dem 9. Jahrhundert wurde die Brennaburg zum Hauptort des Hevellerstammes und zum Sitz ihrer Fürsten. Diese Fürsten unterhielten verwandtschaftliche Beziehungen zu anderen Stammesfürsten, etwa der Böhmen, Lutizen oder Sorben, was darauf schließen läßt, daß sie eine bedeutende Stellung unter den westslawischen Völkern einnahmen.
    Hier nun tritt die Brennaburg in den Blickpunkt der deutschen Geschichte. Nachdem im Jahr 919 der Sachsenherzog Heinrich zum ersten deutschen König gewählt wurde, richtete sich der Blick verstärkt nach Osten. Der König hatte sich zur Abwehr der Hunnengefahr ein Heer von Panzerreitern geschaffen, das er nun erstmals einsetzte. Im Winter 928/929 brach er zu einem Kriegszug gegen die Heveller auf. Es gelang ihm erst nach längerer Belagerung und nachdem er über die zugefrorenen Wasserflächen angreifen konnte die Brennaburg einzunehmen.

    28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.

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    Der Bär zu Rothenburg ob der Tauber 2,60 

    In der mittelalterlichen Stadt Rothenburg ob der Tauber gibt es noch vieles zu entdecken, so auch den ehemaligen Bär zu Rothenburg.

    28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.

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    Dietmar Fuhrmann: Die Porzellanmanufaktur in der Albrechtsburg (1710-1863) 2,60 

    Nachdem das Geheimnis der Porzellanherstellung gelöst war, galt es, für die Produktion von größeren Mengen einen geeigneten Ort zu finden. Eine für die Suche gegründete Manufaktur-Kommission brachte schließlich vier verschiedene Objekte zum Vorschlag. Neben den Schlössern in Moritzburg und Pillnitz und einer wüst liegenden Schleifmühle an der Weißeritz bei Dresden war auch die Albrechtsburg aussichtsreiche Kandidatin.

    28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.

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    Domenico Lossurdo: Die Deutschen 7,50 

    Sonderweg eines unverbesserlichen Volkes?

    Immer wenn Fußball-WM oder -EM stattfinden, werden tausende deutscher Fahnen geschwenkt. Schnell werden die Rufer in der Wüste laut, die mit Grass rufen: „Deutschland denken heißt Auschwitz denken” und vor einem neuen Nationalismus warnen.
    Domenico Losurdo, als italienischer Philosoph und Marxist eher unverdächtig, ist der dahinter stehenden Frage nachgegangen: „Ist Deutschland ein unverbesserliches Volk?“ Wer nur in Grass’scher Diktion denkt, ignoriert, dass in Geschichte und Gegenwart der Deutschen mächtige fortschrittliche Strömungen zu finden sind. Der verdrängt, dass der Faschismus keineswegs eine exklusiv deutsche Erscheinung war und ist und dass das Dritte Reich keineswegs nur deutsche Wurzeln hat.
    Denn eines ist ganz wichtig zu wissen: Der Knüppel vom „deutschen Sonderweg” dient dazu, die Bundesrepublik in einer Vasallenrolle gegenüber den USA zu halten.

    112 Seiten, broschiert

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    Dorfmüller/Konetzny: Kloster Pforta 2,60 

    Auch dieses Kleinod ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster. Es liegt in Schulpforte und gehört heute zur Straße der Romanik.

    28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.

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    Doris Heidelmeyer: Deutsche Oper Berlin 2,60 

    Kurz nach der Jahrhundertwende entstand in der damals noch nicht eingemeindeten Stadt Charlottenburg beim wohlhabenden und kunstliebenden Bürgertum der Wunsch nach der Gründung eines Opernhauses. Dieser Musentempel sollte Bedürfnisse befriedigen, die die „Hofoper Unter den Linden“, nicht berücksichtigte. 1909 gründeten die Bürger den „Großen Berliner Opern-Verein“, der Verhandlungen mit der Stadt Charlottenburg aufnahm. Im darauffolgenden Jahr schon trat das Gründungskomitee, welches viele wichtige Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft vereinte, zusammen und man konnte die finanziellen Fragen relativ schnell klären. Der tatsächlichen Realisierung des Opernhauses konnte man ebenfalls bald entgegenblicken, da die Stadt Charlottenburg ein passendes Grundstück an der Bismarckstraße zur Verfügung stellte. Der im Februar des Jahres 1911 rasch ins Leben gerufenen „Opernhaus-Betriebs-AG“ verdankte man das Stammkapital von einer Million Mark und so konnte man den ersten Spatenstich schon im Juli des selben Jahres anberaumen.

    28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.

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    Ekkehard Sauermann: Obama 7,50 

    Hoffnungen und Enttäuschungen

    Im Oktober 2009 wurde dem Präsidenten der USA der Friedensnobelpreis verliehen.
    In der Begründung heißt es: „Barack Obama erhält den Friedensnobelpreis für seinen außergewöhnlichen Einsatz zur Stärkung der internationalen Diplomatie und der Zusammenarbeit zwischen den Völkern. Das Komitee hat besonderes Gewicht auf seine Vision und seinen Einsatz für eine Welt ohne Atomwaffen gelegt. Obama hat als Präsident ein neues Klima in der internationalen Politik geschaffen.“

    Manche sagen: Das ist zu viel der Ehre. Hier wurde der Preis an jemanden verliehen, der keinen Frieden gemacht hat. Das Sterben im Irak geht weiter, das Schlachten in Afghanistan wird intensiviert.

    Sauermann untersucht das Phänomen Obama umfassend. Er sieht ihn in einem Balanceakt auf Messers Schneide: Hier die aggressivsten Fraktionen des US-Establishments, dort die Friedenssehnsucht seiner Wähler. Bilanziert werden Obamas große Auseinandersetzungen: die Gesundheitsreform, das Folterlager Guantanamo, der drohende Krieg gegen Iran, der Brandherd Afghanistan, die Abschaffung der Atomwaffen, das Verhältnis zu Russland.

    Dieses Buch erscheint zur rechten Zeit.

    112 S., broschiert

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    Ekkehard Zimmermann: Burg Rheinstein 2,60 

    Die linksrheinisch zwischen Bingen und Trechtingshausen gelegene Burg thront auf einem Felssporn, 90 Meter über dem Rhein, in idealer Verteidigungsposition eines Bollwerks des Mittelalters. Dem Betrachter bietet sich das Bild eines märchenhaft aufstrebenden Bauwerkes, fast entrückt allem Irdischen, viel besungen und bewundert. Die Substanz der Mauern hat die Jahrhunderte überdauert, wohl über 1000 Jahre sind sie alt und trotz vieler Veränderungen bleiben ihre Zinnen ein Sinnbild von malerischer Kulisse und der Vorstellung vergangender Tage im Leben des edlen Rittertums. Wer die Burg besuchen will, kann auf gut ausgebautem Weg leicht zu Fuß bergauf den Eingang erreichen.

    Ein Blick in die Geschichte der „Vaitsburg“ (so der Name bis zum 19. Jahrhundert) verrät viel Aufregendes, aber auch Lethargie von Verfall und Niedergang, Höhen und Tiefen eines bewegten Daseins. Als Zollstätte erbaut, schenkte um 980 Kaiser Otto II. den Ort dem Erzbistum Mainz. Den Ausbau als Schutzburg betrieben die Bischöfe konsequent weiter, bis im 13. Jahrhundert das Raubritter-Unwesen die Vaitzburg bedrohte.

    28 Seiten, broschiert, mit Plänen und Abb.

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